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24.01.2017 Maximilian Völkl

ThyssenKrupp: Neue Millionen zur Verfügung – das Ziel heißt China

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ThyssenKrupp

Die nächste Attacke der ThyssenKrupp-Aktie auf das 52-Wochen-Hoch bei 24,28 Euro ist vorerst gescheitert. Der Seitwärtstrend, in dem die DAX-Wert seit Anfang Dezember konsolidiert, setzt sich damit fort. Bekannt wurde nun, dass der Industriekonzern erneut in den Ausbau seines Komponentengeschäfts für die Automobilindustrie investiert.

In China will ThyssenKrupp ein neues Werk für Federn und Stabilisatoren errichten. Ab 2018 sollen dort jährlich fünf Millionen Komponenten für Autobauer weltweit hergestellt werden. Rund 30 Millionen Euro werden dafür investiert, bis zu 200 neue Arbeitsplätze könnten geschaffen werden. Bereits Ende der vergangenen Woche hatte ThyssenKrupp erst millionenschwere Investitionen in ein neues Komponentenwerk in Liechtenstein bekannt gegeben.

Weitere Impulse für die Aktie dürfte es am Freitag geben. Dann wird ThyssenKrupp als erster DAX-Konzern 2017 seine Hauptversammlung abhalten. Den Anlegern winkt im Anschluss eine Dividende von 0,15 Euro – das sind etwa 0,7 Prozent Dividendenrendite. Ob es bereits neue Erkenntnisse zur erhofften Stahlfusion mit Tata gibt, erscheint allerdings fraglich. Das Problem: Die Pensionsverpflichtungen des indischen Wettbewerbers in Großbritannien stehen einer Einigung weiter im Weg, einen Plan B gibt es allerdings nach wie vor nicht.

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An Bord bleiben

Der Ausbruch lässt zwar weiter auf sich warten. Die Hoffnung auf eine Erholung der Stahlsparte dürfte den Kurs aber weiterhin unterstützen. Auf dem aktuellen Niveau ist ThyssenKrupp nach wie vor interessant. Anleger bleiben an Bord und beachten bei einem Rücksetzer den Stoppkurs bei 19,00 Euro.

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