Für den Autohersteller Tesla läuft es aktuell nicht rund. Immer wieder gibt es schlechte Nachrichten und der Aktienkurs musste in den letzten Monaten stark leiden. Nun deutete Elon Musk auf der letzten Hauptversammlung an, dass Tesla bald selbst wichtige Metalle für seine Batterien fördern möchte. Wie sinnvoll ist das?
„Es macht keinen Sinn unsere Produktpalette zu verkomplizieren, wenn wir nicht genügend Batterien haben“, meinte Elon Musk auf der Hauptversammlung. In der Tat ist das Angebot für Batterien aktuell begrenzt, da für deren Herstellung viele seltene Metalle nötig sind. In den kommenden Jahren plant Tesla einen eigenen LKW, das Model Y und einen Pick-up auszuliefern. Diese Projekte können nur realisiert werden, wenn Tesla weiterhin genügend Batterien zu fairen Preisen erhält. Um dies bei voller Auslastung der Tesla Fabriken zu gewährleisten ist ein eigener Zugang zu Kobalt und Lithium äußerst sinnvoll. Ebenso kann Tesla dadurch einen Ressourcen Wettstreit mit anderen Autoherstellen umgehen.
Was sagt der Chart dazu?
Seit der Hauptversammlung ist die Tesla Aktie um circa drei Prozent gestiegen. Die Situation im Chart bleibt aber unverändert. Sollte Tesla den aktuellen Abwärtstrend bei der Marke von 195 Euro überschreiten, wäre dies ein möglicher Einstiegspunkt für Spekulanten. Für Langfristige Investoren macht die Aktie erst mit dem Überschreiten der 200 Tagelinie bei 195 Euro wieder Sinn.
AKTIONÄR TV zu Tesla:
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.