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Staatshilfe für Banco Espirito Santo? „Nicht notwendig!“

Staatshilfe für Banco Espirito Santo? „Nicht notwendig!“
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Thorsten Küfner 20.07.2014 Thorsten Küfner

Der portugiesische Staat wird bei der Krise um die Großbank BES (Banco Espirito Santo) nicht eingreifen. Eine Verstaatlichung der Unternehmensgruppe Grupo Espirito Santo (GES) der BES-Gründerfamilie stehe nicht auf der Tagesordnung, sagte Portugals Finanzministerin Maria Luis Albuquerque: "Die GES ist eine private Gruppe, sie wird ihre Probleme selbst lösen." Sie fügte hinzu: "Der Staat wird für die Verluste dieser Gruppe unter keinen Umständen aufkommen." Einzelne Unternehmen der GES sind von einer Insolvenz bedroht. Dies führte dazu, dass die Aktien des Geldhauses BES drastische Kursverluste erlitten. Die Gruppe ist mit 20 Prozent.

Ausreichende Reserven vorhanden

Eine Kapitalerhöhung bei der Bank BES mit staatlichen Geldern sei nicht geplant, sagte die Ministerin. "Nach unseren Informationen ist eine solche Maßnahme nicht notwendig." Nach Angaben der Zentralbank hatte die BES der Gruppe der Gründerfamilie Darlehen und Bürgschaften in Höhe von 1,2 Milliarden Euro gewährt. Das Geldhaus, die bedeutendste Privatbank des Landes, verfüge für den Fall von Kreditausfällen aber über ausreichende Reserven.

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Mutige greifen zu

DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung fest: Die BES-Aktie ist alles andere als ein Witwen- und Waisenpapier, bleibt für mutige, langfristig orientierte Anleger aber ein sehr attraktiver Titel. Der Stoppkurs sollte bei 0,29 Euro platziert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)

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