Die Experten der Actien-Börse wettern gegen Josef Käser: "So führt man keinen Weltkonzern." Dabei porträtierte das Manager-Magazin den Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG jüngst in großer Pose. Käser ist seit 32 Jahren im Konzern tätig und sollte wissen, wo die Stärken und Schwächen von Siemens liegen. Er war zudem lange Jahre Finanzvorstand. Nach sieben Monaten als Vorstandsvorsitzender dürfe mehr als nur trockene Fakten erwartet werden. Klar sei, Siemens investiert zu wenig: 18 bis 20 Milliarden Euro in fünf Jahren als Saldo aus In- und Des-Investitionen stehen in keinem Verhältnis zum Konzernumsatz. Siemens verschuldete sich sogar, um den Rückkauf eigener Aktien zu finanzieren. "Unternehmer denken anders, nämlich nach vorn und weit. Beispiel: In der Energietechnik Erlangen sollen 1.200 Stellen gestrichen werden. Durchweg qualifizierte Kräfte, die nach glaubwürdigen Aussagen vor Ort jederzeit in der Lage sind, neue oder ergänzende Fertigungen innerhalb des Standortes zu übernehmen." Das Kursziel für die Aktie von Siemens beträgt 105 Euro.
Siemens: Käser kann’s nicht; Börsenwelt Presseschau III

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