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Nvidia in Booster! IBM vor Quanten-Verzehnfachung! D-Wave „spielt Rolle“

Nvidia in Booster! IBM vor Quanten-Verzehnfachung! D-Wave „spielt Rolle“
Foto: JSC
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Florian Söllner 04.07.2025, 15:21 Florian Söllner

Ein Supercomputer aus Deutschland sorgt für Furore und setzt dabei massiv auf Nvidia. Auch der 1.000-Prozent-Quanten-Hot-Stock D-Wave bleibt im Spiel. Massive Pläne verfolgt der Depot-2030-Highfyler IBM.

News vom Forschungszentrum Jülich: Der Jupiter-Supercomputer-Booster, der von Eviden geliefert wird, sei final mit rund 24.000 GH200 Grace Hopper Superchips von Nvidia bestückt, die für hochparallele Anwendungen optimiert sind – etwa für das KI-Training. Mit mehr als 60 Milliarden Rechenoperationen pro Watt erreicht der deutsche Supercomputer damit Rang 5 der leistungsfähigsten Superrechnern der Welt.

Jülich Supercomputer (Kühlung)
Quelle: JSC
Jülich Supercomputer (Kühlung)

Ich habe Dr. Thomas Eickermann vom Juelich Supercomputing Centre erreicht. Der Supercomputer sei „gut im Zeitplan“, sagte der dem AKTIONÄR Hot Stock Report. Spannend: Jülich hat ein Upgrade des Quanten-Annealers von D-Wave (+1.500 Prozent Kursplus seit Tipp – siehe Tabelle) gekauft. Eickermann: „Annealer sind keine universellen Quantencomputer, zeichnen sich im Vergleich aber durch einen sehr hohen Reifegrad aus. Deshalb werden sie für unsere Nutzer-Infrastruktur auch künftig eine Rolle spielen.“

(Dieser Artikel ist AKTIONÄR HSR 21/2025 erschienen und aktualisiert)

Roboter Herz

Auch ein Quantensimulator von Pasqal und gatterbasierte Computer von IQM, eleQtron und Arque Systems werden gehostet. „Wir wollen die Vorteile beider Systeme vereinen“, teil Prof. Kristel Michielsen vom JSC mit. „Der Supercomputer erledigt den Großteil der Arbeit. Der Quantencomputer springt ein, wenn sein Partner nicht mehr weiterkommt.“ Ein Beispiel wären Klimasimulationen: „Die zentrale Modellierung führt der Supercomputer durch, während der Quantencomputer Teilaufgaben wie sehr komplexe Optimierungsfragen übernimmt.“ Das könnte die Betrachtung der Atmosphärenchemie sein.

HSR Juni

Damit wären Supercomputer Jahrzehnte beschäftigt. Nicht so die Quantenrechner. Ihre Recheneinheiten, die Qubits, können anders als herkömmliche Bits nicht nur die Werte 0 und 1 annehmen, sondern auch beliebig viele dazwischen. Quantencomputer schaffen damit unvorstellbar viel gleichzeitig, sind aber noch schwer in den Griff zu bekommen.

D-Wave hilft mit

Der Exascale-Supercomputer Jupiter, der in Jülich aufgebaut wird mit dem D-Wave-Advantage-2-System gekoppelt werden, einem kürzlich für die Juelicher Nutzer-Infrastruktur für Quantencomputing erworbenen Annealing-Quantencomputer. Dieses Duo schaffe neue Möglichkeiten für Durchbrüche in der künstlichen Intelligenz und der Optimierung, etwa in der Logistik.

D-Wave Quantum Inc. (WKN: A3DSV9)

IBM mit Kampfansage

D-Wave konnte in einem Benchmark-Test Probleme mit bis zu 120 logischen Qubits lösen, doch geht mehr in die Spezialisierung, während IBM einen großen, umfassenden Ansatz verfolgt. Die erfolgreiche Depot-2030-Firma IBM legt los: 100 Millionen Quantenoperationen mit 200 logischen Qubits sollen im Jahr 2029 in der Arzneimittelentwicklung und Materialforschung helfen, bevor dann ab 2033 eine weitere Performance-Verzehnfachung ansteht. Zudem will IBM mit Codes die Fehlerkorrektur um 90 Prozent beschleunigen. In der brandneuen HSR-Ausgabe 23/2025 ist jetzt ein Interview mit IBM-Forscherin Heike Riel erschienen. Faszinierend: Der Quantenvorteil rückt in greifbare Nähe!

Spannend: Es gibt eine neue Aussage eines IBM-Managers, wie viele Milliarden IBM bereits im Quantencomputern und KI erlöst!

Nach IBM: Neue Depot-2030-Investments

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Depot2030 Auszug Juni
Quelle: Hot Stock Report
IBM (WKN: 851399)

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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia, IBM.

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