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Leonardo: Dieser Rüstungskonzern fliegt zu Unrecht unter dem Radar

Leonardo: Dieser Rüstungskonzern fliegt zu Unrecht unter dem Radar
Foto: Shutterstock
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Jan-Paul Fóri 01.09.2023, 13:55 Jan-Paul Fóri

Rüstungshersteller haben im vergangenen Jahr enormen Zuspruch erfahren. Trotz des Imagewandels wird der italienische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Leonardo weiterhin von den meisten Anlegern zu Unrecht verkannt.

Der Ukraine-Krieg hat die Bedeutung einer schlagkräftigen Armee für den Verteidigungsfall aufgezeigt. Aufgrund der nun weltweit nachhaltig steigenden Militärausgaben steht für die Rüstungshersteller über die nächsten Jahre eine Sonderkonjunktur ins Haus. Ein wichtiger Player, der von Anlegern zu Unrecht verkannt wird, ist Leonardo aus Italien.

Solides Wachstum

Im ersten Halbjahr erzielte der Konzern gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 4,8 Prozent auf 6,89 Milliarden Euro. Das EBITDA kletterte derweil von 407 auf 430 Millionen Euro und die Nettoverschuldung sank um knapp ein Viertel auf 3,6 Milliarden Euro. Den Löwenanteil des Erlöses steuerte das Segment Defence Electronics & Security mit 3,29 Milliarden Euro bei. Hier bilanziert Leonardo seine Aktivitäten rund um Systeme für den Grenzschutz sowie die Luftraumüberwachung, aber auch Waffensysteme. Beispielsweise zog Leonardo im Juni einen Auftrag von der NATO zur Lieferung eines neuen mobilen Luftverteidigungsradars vom Typ RAT 31 DL/M mit großer Reichweite an Land, das bei der Luftwaffe zum Einsatz kommen soll. Seit den 1990ern ist dies laut Konzernangaben das erste Mal, dass die Unterbehörde NATO Support and Procurement Agency (NSPA) ein komplettes Radarsystem gekauft hat. Insgesamt kletterte der Auftragsbestand der Sparte in den ersten sechs Monaten um knapp ein Fünftel auf 14,4 Milliarden Euro.

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