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11.08.2025, 11:30
Mit etwas Verzögerung hat die Fresenius-Aktie dann doch noch deutlicher auf die guten Zahlen zum zweiten Quartal und der erhöhten Umsatzprognose reagiert (DER AKTIONÄR berichtete). Positive Analystenkommentare öffneten den Marktteilnehmern die Augen. Inzwischen notiert der DAX-Wert unweit vom 52-Wochen-Hoch bei 44,40 Euro (Xetra-Notierung) entfernt.
Am Freitag hatte ein Fazit der Citigroup von Management-Aussagen im Nachgang der Q2-Zahlen den Aktienkurs von Fresenius regelrecht befeuert. Der Gesundheitskonzern habe sich konstruktiv zum erwarteten Wachstum geäußert, so Analystin Veronika Dubajova. Vor allem das kommende Jahr könne für den Konzern "besonders spannend" werden. Dubajova verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Bewertung der Aktien verwiesen, die in ihrer Meinung nach unverdient niedrig sei.
Beim Umsatz peilt Fresenius nach den Q2-Zahlen nun ein Plus zwischen fünf und sieben Prozent an. Vorher stellte das Management rund um Firmenlenker Michael Sen ein Erlösplus von vier bis sechs Prozent in Aussicht. Beim bereinigten EBIT wird weiterhin mit einem Zuwachs von drei bis sieben Prozent gerechnet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 liegt bei gut 13. Im kommenden Jahr könnte dieses auf 12 fallen.
Vor Ausbruch?
Zur Stunde notiert die Fresenius-Aktie rund 0,5 Prozent im Plus bei 44,00 Euro. Nur noch ein Wimpernschlag ist der konservative DAX-Titel vom großen charttechnischen Ausbruch entfernt. Ein nachhaltiger Sprung über das 52-Wochen-Hoch bei 44,40 Euro würde schnell weiteres Kurspotenzial freisetzen.
DER AKTIONÄR hat in den zurückliegenden Monaten immer wieder die vielversprechende Investmentstory von Fresenius vorgestellt und die Aktie zum Kauf empfohlen. In einem freundlichen Marktumfeld dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis der Titel auf ein neues Mehrjahreshoch ausbricht. Kein Stück aus der Hand geben!
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