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30.04.2020 Martin Weiß

Facebook: Indische Träume

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Facebook

Die Übernahmen von Instagram und WhatsApp haben sich für Facebook als Volltreffer erwiesen. Jetzt pumpt Mark Zuckerberg rund sechs Milliarden Dollar in eine indische Beteiligung. Weshalb?

Mark Zuckerberg hat sich lange Zeit gelassen für einen Deal in dieser Größenordnung. Sehr lange. Um genau zu sein sind sechs Jahre vergangen, bis der allmächtige Chef des Facebook-Imperiums wieder tiefer in die gut gefüllte Firmenkasse griff. Der letzte Deal von Tragweite datiert aus dem Jahr 2014, hieß WhatsApp und verschlang rund 20 Milliarden Dollar. Der Zukauf war keineswegs unumstritten, Kritiker bezeichneten ihn als viel zu hoch. Sechs Jahre später ist von Kritik freilich keine Spur mehr übrig und WhatsApp gilt mit seinen geschätzten rund zwei Milliarden Nutzern weltweit und einem Wert von 75 Milliarden Dollar als – nach Instagram – weiterer Hauptgewinn für Zuckerberg. Landet „Zuck“ mit dem Einstieg bei Jio Platforms, der Telekom-Tochter des indischen Ölmultis Reliance Industries, jetzt den dritten Streich – und weshalb überhaupt Indien? 

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Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

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