Evotec geht eine Wirkstoff- und Forschungskooperation mit dem US-Pharmahersteller Celgene ein. Die Forschung fokussiere sich zunächst auf Amyotrophe Lateralsklerose, die Alzheimer’sche Erkrankung, Parkinson sowie weitere neurodegenerative Erkrankungen, teilte das Hamburger Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Evotec erhalte eine Vorabzahlung von 45 Millionen Dollar. Darüber hinaus bestehe Anspruch auf sogenannte Meilensteinzahlungen von bis zu 250 Millionen Dollar sowie Umsatzbeteiligungen im unteren zweistelligen Prozentbereich. Celgene halte exklusive Optionen zur Einlizenzierung der weltweiten Rechte auf Evotecs Programme, die auf Basis der Substanzbibliothek des Unternehmens entwickelt werden. Mit dieser soll das Wirkstoffscreening industrialisiert werden.
Evotecs industrialisierte iPSC-Infrastruktur stellt eine der größten und hochentwickelten iPSC-Plattformen in der Branche dar. Die iPSC-Plattform wurde in den vergangenen fünf Jahren mit dem Ziel aufgebaut, das Wirkstoffscreening basierend auf iPS-Zellen hinsichtlich Durchsatz, Reproduzierbarkeit und Belastbarkeit zu industrialisieren, um den höchsten Branchenstandards gerecht zu werden. Die Bemühungen wurden durch eine Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit der Harvard University sowie führenden Wissenschaftlern des Harvard Stem Cell Institutes ermöglicht.
Dr. Werner Lanthaler, Vorstandschef von Evotec, sagte: „Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, mit Celgene, einem Innovationsführer in der Branche, in diesem Bereich tätig zu werden. Celgene ergänzt und beschleunigt unser Geschäftsmodell sowie unsere Vision ideal, first-in-class Therapeutika für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen zu erforschen, da in diesem Bereich die Belastung für die Gesellschaft stark zunimmt.“
Die Aktie von Evotec gewinnt am frühen Morgen knapp drei Prozent auf 6,95 Euro. Damit notiert der Wert nur noch knapp unter der psychologisch wichtigen Hürde von 7,00 Euro sowie dem nächsten bedeutenden charttechnischen Widerstand bei 7,25 Euro. Gelingt auch hier der Ausbruch, würde die Aktie neue Kaufsignale generieren. Zuletzt war der Anstieg allerdings sehr stark, so dass kurzzeitig auch ein Rücksetzer nicht ungewöhnlich wäre. Größere Korrekturen, sollten zum Einstieg genutzt werden.
(Mit Material von dpa-AFX)
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