Die Euro am Sonntag verweist auf die Analysten der US-Bank Goldman Sachs, wonach ein Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union zu sinkender Nachfrage nach Stahl führen werde. ThyssenKrupp dürfte im Branchenvergleich noch glimpflich davonkommen, denn das Unternehmen spart streng und hat sich spezialisiert. Deswegen verdienen auch nur ThyssenKrupp und Voestalpine als die beiden einzigen Konzerne aus der Stahlbranche Geld in Europa. Deshalb bleibt es bei der Einstufung für die Aktie von ThyssenKrupp mit „Neutral“. Die Analysten schätzen zwar im Schnitt, der Umsatz von ThyssenKrupp werde in diesem Jahr leicht sinken, doch der Gewinn soll um rund 50 Prozent auf 465 Millionen Euro steigen. Die Aktie ist mit einem KBV von 3,9 und einem KGV von 13 für das nächste Jahr bewertet. Anleger sollten die Anteile mit einem Kursziel von 20 Euro und einer Absicherung bei 14,50 Euro kaufen.
Euro am Sonntag: ThyssenKrupp und Voestalpine sind die einzigen
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Bassetti, W.H.C.
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