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04.07.2014 Florian Söllner

EU rät Commerzbank, Deutsche Bank und Co: Finger weg von Bitcoins!

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Finger weg von Bitcoins! Solange es keine entsprechende Regulierung solcher virtueller Währungen gibt, sollten Banken in der EU davon Abstand nehmen. Dazu ruft die Aufsichtsbehörde EBA (European Banking Authority) in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme auf. Zwar gebe es potenzielle Vorteile dieser neuen Währungen wie schnellere und günstigere Transaktionen. Doch die Nachteile würden überwiegen.

70 Risiken

Die EBA hat mehr als 70 einzelne Risiken festgestellt. Ein Kritikpunkt ist, dass eine virtuelle Währung wie Bitcoin von jedem mit einem entsprechenden Computer anonym kreiert und ihre Funktionsweise im Nachhinein geändert werden könne. Da eine Überwachung und Regulierung der Markteilnehmer in diesen neuen Markt noch nicht absehbar sei, rät die EBA den Behörden dazu, Zahlungsdienstleister und Kreditinstitute davon abzubringen, virtuelle Währungen zu Handeln oder zu Halten.

Meiden!

DER AKTIONÄR warnt seit Monaten, sein Geld in Bitcoins zu investieren. Das virtuelle Schöpfen einer Währung durch Software hat geringe Markteintrittsbarrieren, was Nachahmer anlocken und den eigentlichen Wert von Bitcoins – ihre Knappheit als quasi-exklusive virtuelle Währung – mittelfristig untergraben dürfte. Der Mt-Gox-Skandal („Komplett-Zusammenbruch“) hat zwischenzeitlich an die Risiken erinnert und eine Akzeptanz von Bitcoins in der Öffentlichkeit erschwert.

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