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18.12.2013 Michael Herrmann

E.on-Konkurrent RWE: Böse Gerüchte

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RWE

Die großen deutschen Energieversorger befinden sich in einem umfassenden Wandel. RWE hat einen weiteren Konzernteil verkauft. Böse Gerüchte gibt es aber zu einer anderen Baustelle.

Wie E.on treibt auch RWE seinen Konzernumbau voran. Während E.on für die Regionaltochter E.on Mitte einen ordentlichen Preis erzielen konnte, wachsen bei RWE die Zweifel, dass man für RWE Dea einen guten Preis bekommt. Wie das Wall Street Journal berichtet, dürften die Angebote für die zum Verkauf stehende Öl- und Gastochter klar unter den zunächst angestrebten fünf Milliarden Euro liegen.

Ungarn-Verkauf abgeschlossen

Klarheit über die Gebote für RWE Dea dürfte bis Mitte Januar herrschen. Durch ist derweil endlich der geplante Verkauf des Minderheitsanteils an dem ungarischen Erdgasversorger Fogaz. Der staatliche Energiekonzern MVM Zrt zahlt dem DAX-Konzern umgerechnet rund 137 Millionen Euro.

Weiter nur 2. Wahl

DER AKTIONÄR bevorzugt unter den deutschen Versorgern weiterhin E.on. Der Konzern hat frühzeitiger auf die Herausforderungen der Energiewende reagiert als RWE. An dieser Einschätzung hat sich nichts geändert. Anleger, die in deutsche Versorger-Aktien investieren wollen, greifen daher weiter zu E.on.

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