Das „heißeste Neue“ gegen Drohnen: Laser! EOS vs. DroneShield und Hensoldt

Laser-Alarm über Europas Dächern: Drohnenabwehrsysteme sind plötzlich gefragt wie nie. Die HSR-Empfehlung Electro Optic Sytems hat sich seit Sommer verdoppelt – und scheint zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.

Airbus-Defence-Chef Michael Schoellhorn sagte zu Paul Ronzheimer. „Mehrere Stunden“ seien unbemannte Objekte über den Standorten von Airbus in der Luft gewesen und „konnten von der Polizei nicht zum Landen gezwungen werden“. Auch der verantwortliche Drohnenpilot wurde nie enttarnt. Die Bild spricht vom „Drohnen-Alarm.“ Auf dem Aktionärstag war die Verunsicherung von Lesern zu spüren und die Frage allgegenwärtig: Was hat Russland vor – und wieso ist Deutschland unvorbereitet auf moderne Drohnenspionage?

Auch die New York Times appelliert an seine Leser mit klaren Worten: „DDrohnenschwärme, die seit Jahren die Ukraine überschwemmen und letzte Woche die Grenze nach Polen überschritten haben, zwingen die NATO-Streitkräfte in Europa, ihre Luftabwehrsysteme dringend zu modernisieren.“

Laser sind die Zukunft

Erfreulich für mutige Investoren in den HSR-Tipp Electro Optic Systems (EOS): Die renommierte US-Zeitung erwähnt explizit diese australischen Techkonzern und schreibt: „Bald wird es eine neue Lösung geben: Laser. (…) Laser-Luftabwehrsysteme wurden bereits in Kriegen von Israel und der Ukraine genutzt. Ein NATO-Land in Europa kauft nun ein Luftabwehrlasersystem vom australischen Unternehmen EOS, das laut Experten und Branchenvertretern das leistungsstärkste gerichtete Energiesystem ist, das bisher auf dem globalen Waffenmarkt verkauft wurde.“

Cents pro Abschuss – statt tausende Dollar für Munition

Der Hersteller des Lasers, Electro Optic Systems (EOS) werbe damit, dass das System bis zu 20 Drohnen pro Minute abschießen kann – zu Kosten von weniger als 10 Cent pro Schuss. Das System, getauft „Apollo“ nach dem griechischen Gott des Lichts, habe eine vergleichbare Leistung wie Israels viel beachteter „Iron Beam“-Luftabwehrlaser, der für die eigene Armee entwickelt werde.

Starkes Argument der NYT: Das leistungsstärkste Luftabwehrsystem in der Ukraine, das amerikanische Patriot-System, kostet über 1 Milliarde US-Dollar. Es verwendet millionenteure Raketen und ist hauptsächlich für höher fliegende Projektile ausgelegt – nicht für tieffliegende, billige Drohnen, die in Schwärmen angreifen. Der neue australische 100-Kilowatt-Laser werde hingegen für etwa 83 Millionen US-Dollar pro System vermarktet, einschließlich Schulung und Ersatzteilen, und soll bis 2028 an den Käufer geliefert werden

Im neuen AKTIONÄR TV werden beiden (hoch bewerteten) Hot Stocks DroneShield und EOS gegenübergestellt. Die Charttechnik beider Titel ist intakt und dynamisch.

Bereits vor zwei Monaten stand im AKTIONÄR Hot Stock Report nach einem Teams-Interview mit dem deutschen EOS-Chef Dr. Schwer zu lesen: „Im Bereich der Laserwaffentechnologie haben wir als weltweit erstes Unternehmen den Verkauf eines 100kW Laserwaffensystems an einen internationalen Kunden erzielt. Das ist ein phänomenaler Durchbruch für die komplette Laser-Industrie.“

Deutschland braucht mehr Laser!

Spannend: Der Bedarf für ein Land wie Deutschland liege bei 500 bis 1.000 Systemen, die ab 30 Millionen Euro „nur“ so viel wie ein Leopard-Panzer kosten. Ziel: 50 Prozent Marktanteil ohne die USA. Der Markt für EOS läge damit bei über 15.000 Millionen Euro. Analysten sehen eine Umsatzverdopplung bis 2027 auf 140 Millionen Euro.

2 neue Aktien-Wetten

Mehr zu dynamischen, aber riskanten (weil teils heiß gelaufenen) Hot Stocks sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV. Noch weit weniger in den Mainstream-Medien sind zwei neue „Alles-oder-Nichts-Wetten“ für den Bereich KI-Stromenergie, die im neuen AKTIONÄR Hot Stock Report vorgestellt werden.