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BASF: Diese Zahlen belasten

BASF: Diese Zahlen belasten
Foto: Börsenmedien AG
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31.01.2019, 17:45 ‧ Matthias J. Kapfer

Der Chemieriese BASF gerät heute aufgrund der Quartalszahlen des amerikanischen Konkurrenten DowDuPont in Bedrängnis. Die Warnung des US-Konkurrenten vor einem schwachen Jahresauftakt hat auch Konsequenzen für den deutschen Chemieriesen. Die BASF-Anteilsscheine verlieren im Laufe des Nachmittags rund drei Prozent.

Kein gutes Omen

Hiobsbotschaft für den BASF-Konkurrenten DowDuPont. Der amerikanische Konzern verfehlt die Erwartungen der Analysten und verzeichnet im vierten Quartal eine geringere Marge sowie einen stagnierenden Umsatz. Für die Aktien des US-Konkurrenten geht es um mehr als sieben Prozent nach unten – nicht ohne Folgen für BASF. Den deutschen Chemieriesen zieht es ebenfalls mit in die Tiefe. Die Anteilsscheine verlieren zeitweise fast drei Prozent und rutschen ans Ende des DAX.

CFO Howard Ungerleider von DowDuPont setzte den schlechten Zahlen mit einem pessimistischen Ausblick auf die Weltwirtschaft 2019 noch einen oben drauf. Für BASF könnten die Entwicklungen des US-Konkurrenten auf ebenfalls schlecht ausfallende Quartalszahlen hindeuten. Kein gutes Omen für den 26. Februar, den Tag, an dem der Chemieriese sein Zahlenwerk präsentieren wird.

Dividendenjäger aufgepasst

Trotz der trüben Aussichten des US-Konkurrenten macht die BASF-Aktie vor allem eines interessant – die Dividende. Außer zwei Ausnahmen zu Zeiten der Finanzkrise hat der Konzern die Dividende in den vergangenen Jahren stetig angehoben.

Für das vergangene Geschäftsjahr dürften Anteilseigener den Analystenprognosen zufolge eine um 0,10 Euro angehobene Dividende von 3,20 Euro je Aktie erhalten. Daraus errechnet sich ausgehend vom aktuellen Kursniveau eine Dividendenrendite von rund fünf Prozent. Die Hauptversammlung wird der Chemieriese am Freitag den 3. Mai abhalten. Die Dividenden gibt es dann einen Tag später – aufgrund des Wochenendes also am Montag, den 6. Mai.

Für Dividendenjäger besteht aber kein Grund zur Eile. DER AKTIONÄR rät lediglich mutigen, langfristig orientierten Anleger dazu hier eine erste Position aufzubauen. Der Stopp sollte bei 51,00 Euro platziert werden.

Quelle: Börsenmedien AG

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