Mit dem Aktienkurs des Ludwigshafener Chemieherstellers BASF ging es auch in der vergangenen Handelswoche weiter bergab – und das obwohl sich etwa das Bankhaus Lampe wie auch Konzernchef Kurt Bock (siehe unter: BASF: Es geht nach oben – sagt der Chef …) optimistisch für die kommenden Monate gezeigt haben.
Indes bleiben auch die Experten der Commerzbank unverändert zuversichtlich gestimmt. So hat Analyst Michael Schäfer sein Anlagevotum mit „Buy“ bekräftigt und das Kursziel mit 90,10 Euro bestätigt. Er erklärte, dass am Markt eine Prognoseanhebung des DAX-Konzerns erwartet werde. Im Durchschnitt wird derzeit für das Gesamtjahr mit einem operativen Gewinn von 7,5 Milliarden Euro gerechnet.
Unterstützung gerissen
Indes hat sich das Chartbild nach dem Bruch der Unterstützung bei 80,90 Euro weiter eingetrübt. Die nächsten Marken, die der BASF-Aktie Halt geben könnten, liegen bei 77,80 Euro und im Bereich um 75 Euro. Tradingorientierte Anleger können jetzt verkaufen, langfristig orientierte Anleger beachten einfach weiter den Stopp bei 68,00 Euro. Noch nicht investierte Anleger sollten nach wie vor an der Seitenlinie verharren.