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13.02.2017 Thomas Bergmann

Wall Street im Rallye-Modus - wann folgt der DAX?

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Der deutsche Aktienmarkt startet die Woche mit leichten Zugewinnen. Nachdem es an der Wall Street am Freitag reihenweise Rekorde hagelte und auch der Nikkei - nach einem positiven Treffen von Premier Abe mit US-Präsident Trump - zulegen konnte, gibt es auch hierzulande ein paar Anleger, die sich zu Käufen hinreißen lassen. Angesichts der ausgelassenen Stimmung in New York ist die Entwicklung allerdings etwas enttäuschend.

Grund für relative Schwäche

Offensichtlich ist die Angst vor den nächsten Wahlen in Europa bei vielen Investoren omnipräsent. Dies ist die einzige rationale Erklärung für die relative Schwäche gegenüber den US-Pendants. Denn fundamental betrachtet ist der DAX mit einem 2017er-KGV von unter 13 historisch günstig bewertet. Die Ami-Indizes kommen locker über ein Vielfaches von 20.

Technisch betrachtet fehlt dem DAX nicht viel bis zum großen Knall. Das alte Ausbruchsnivau von 11.692 Punkten liegt ein paar Pünktchen entfernt. Richtig interessant wird es, sollte das Jahreshoch bei 11.890 Zählern geknackt wird. Dann hat auch der deutsche Leitindex die Chance auf ein neues Allzeithoch. Zur Erinnerung: Das bisherige liegt bei 12.390 Punkten.

Stop-Buy-Limit hinzufügen

Seit ein paar Tagen spekuliert DER AKTIONÄR mit einem Abstauberlimit auf einen nochmaligen Rücksetzer beim DAX. Die Wahrscheinlichkeit schwindet natürlich, wenn die Marke von 11.700 Punkten überschritten wird. Deshalb empfiehlt es sich, auch ein Stop-Buy-Limit in den Markt zu legen. DER AKTIONÄR platziert eines bei 11.750 Punkten für den Schein mit der WKN DGK2G1. Umgerechnet sind das etwa 11,70 Euro beim Turbo-Optionsschein.

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