Nachdem es in den vergangenen Handelstagen zahlreiche positive Analystenkommentare zur Aktie von BASF gab (siehe unter: BASF: 82, 85 oder 90 Euro – wie viel Luft hat die Aktie noch?), dürfte die jüngste Studie aus dem Hause der Baader Bank den Anteilseignern des weltgrößten Chemie-Produzenten weniger gefallen.
Denn Baader-Bank-Analyst Markus Mayer hat die Einstufung für die BASF-Papiere nach einem Treffen mit dem Management des Chemiekonzerns auf "Sell" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Er habe interessante Informationen erhalten bezüglich des Ausbaus des Verarbeitungs- und Raffineriegeschäfts. An seiner vorsichtigen Einschätzung für BASF habe dies aber nichts geändert.
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Vorstand kauft zu
Vorstandsmitglied Margret Suckale scheint hingegen wesentlich zuversichtlicher gestimmt zu sein. Sie hat am Mittwoch 2.660 BASF-Aktien im Wert von knapp 180.000 Euro erworben. Auch DER AKTIONÄR hält die DAX-Titel nicht für überbewertet, bleibt positiv gestimmt und rät zum Kauf (Stopp: 55,50 Euro).
(Mit Material von dpa-AFX)