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18.02.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-Adhoc: Cembra erzielt robustes Resultat mit Rekordgewinn (deutsch)

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Cembra Money Bank AG

Cembra erzielt robustes Resultat mit Rekordgewinn

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Cembra Money Bank AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Cembra erzielt robustes Resultat mit Rekordgewinn

18.02.2022 / 18:20 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Korrigendum zur deutschen Ad hoc-Mitteilung vom 16. Februar 2022 (S. 1,
letzter Abschnitt): Die Forderungen im Privatkreditgeschäft belaufen sich
auf CHF 2.3 Milliarden und nicht wie versehentlich aufgeführt auf CHF 2.5
Milliarden. Der Text der englischen Ad hoc-Mitteilung vom 16. Februar 2022
war korrekt. Der vollständige Text der korrigierten deutschen Ad
hoc-Mitteilung lautet wie folgt:

Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

* Anhaltende Erholung in einem herausfordernden Umfeld führt zu Reingewinn
von CHF 161.5 Millionen (+6%)

* Nettoertrag von CHF 487.0 Millionen (-2%) hauptsächlich aufgrund
tieferem Zinsertrag

* Kommissions- und Gebühreneinnahmen +7%, mit deutlicher Erholung ab dem
zweiten Quartal

* Weiterhin ausgezeichnete Verlustquote von 0.6% und stabile Kostenbasis

* Eigenkapitalrendite 13.9% und Tier 1-Kapitalquote von 18.9%

* Erhöhte Dividende von CHF 3.85 pro Aktie vorgeschlagen gegenüber CHF
3.75 im Vorjahr

* Ausblick für 2022: robuste Geschäftsentwicklung und Eigenkapitalrendite
von 13-14% erwartet

Zürich - Der Reingewinn von Cembra erhöhte sich um 6% auf CHF 161.5
Millionen, oder CHF 5.50 pro Aktie. Der Nettoertrag nahm um 2% ab, während
sich die Kommissions- und Gebühreneinnahmen dank der im zweiten Quartal
beginnenden Erholung um 7% erhöhten. Trotz des herausfordernden Umfelds
blieb die Verlustquote mit 0.6% sehr gut, beziehungsweise 0.8% bereinigt um
einen Verkauf eines Forderungsbestands. Als Folge davon erreichte die
Eigenkapitalrendite 13.9% und die Tier-1-Kapitalquote lag bei 18.9%.

Holger Laubenthal, CEO, sagte: «Die robuste Entwicklung in allen
Geschäftsfeldern und unsere ausgezeichnete Verlustquote ermöglichen uns, in
einem herausfordernden Umfeld einen Rekordgewinn auszuweisen. Während die
Beendigung der Partnerschaft mit Migros sicherlich ein Rückschlag ist,
konnten wir erfolgreich neue Partner in den Bereichen Kreditkarten und Buy
Now Pay Later gewinnen. Wir konzentrieren uns voll auf die Umsetzung unserer
aktualisierten Strategie.»

Robuste Geschäftsentwicklung

Die gesamten Nettoforderungen gegenüber Kunden per 31. Dezember 2021
beliefen sich auf CHF 6.2 Milliarden. Dies entspricht einem Rückgang von 1%
gegenüber dem Ende des Vorjahres.

Im Privatkreditgeschäft stabilisierten sich die Forderungen im zweiten
Halbjahr. Der Rückgang der Forderungen um 5% auf CHF 2.3 Milliarden im
Gesamtjahr war hauptsächlich auf die aufgrund von Covid-19 tiefere Nachfrage
und die vorsichtige Zeichnungspolitik im Neugeschäft zurückzuführen. Infolge
des Rückgangs der Forderungen nahm der Zinsertrag im Privatkreditgeschäft um
11% auf CHF 169.4 Millionen ab, bei einer Rendite von 7.0%.

Die Nettoforderungen gegenüber Kunden im Bereich Fahrzeugfinanzierungen
nahmen um 1% auf CHF 2.8 Milliarden ab. Der Zinsertrag erhöhte sich um 1%
auf CHF 130.1 Millionen, bei einer Rendite von 4.6%.

Im Kreditkartengeschäft erhöhten sich die Nettoforderungen um 6% auf CHF 1.0
Milliarden, als Folge der Erholung im zweiten Quartal. Der Zinsertrag im
Kartengeschäft erhöhte sich leicht um 1% auf CHF 84.5 Millionen. Die Rendite
lag bei 8.4%. Die Transaktionsvolumina erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr
um 13%, hauptsächlich aufgrund höherer Ausgaben im Inland. Die Anzahl
herausgegebener Karten nahm weiter zu, im Jahresvergleich um 4% auf
1'068'000 Karten.

Neue Partner und profitables Wachstum bei Swissbilling

Im Jahr 2021 setzte Cembras Tochtergesellschaft Swissbilling ihr profitables
Wachstum fort. Sie setzte erfolgreich neue Buy Now Pay Later (BNPL)-Lösungen
für IKEA und andere Partner um. Swissbilling erreichte bei den
Gebühreneinnahmen ein Wachstum von 23% auf CHF 11 Millionen.

Covid-19-Restriktionen beeinflussten den Nettoertrag

Der gesamte Nettoertrag nahm um 2% auf CHF 487.0 Millionen ab. Der
Zinsertrag reduzierte sich um 5%, als Folge der tieferen Forderungsbasis im
Privatkreditgeschäft. Der Zinsaufwand ging um 3% auf CHF 26.0 Millionen
zurück.

Der Ertrag aus Kommissionen und Gebühren erhöhte sich um 7% auf CHF 130.3
Millionen. Die Kommissionen und Gebühren auf Kreditkarten erhöhten sich
aufgrund der im zweiten Quartal einsetzenden Erholung im Jahresverlauf um
13%. Der Anteil des Nettoertrags aus Kommissionen und Gebühren stieg auf 27%
gegenüber 25% im Vorjahr.

Der Geschäftsaufwand ging leicht zurück von CHF 247.4 Millionen auf CHF
246.3 Millionen. Der Personalaufwand nahm um 2% auf CHF 132.2 Millionen zu.
Der Sachaufwand reduzierte sich um 3% auf CHF 114.0 Millionen. Das
Aufwand/Ertrags-Verhältnis erhöhte sich aufgrund der tieferen Erträge auf
50.6% (2020: 49.8%).

Ausgezeichnete Verlustquote

Die Wertberichtigungen für Verluste reduzierten sich um CHF 16.1 Millionen
oder 29% auf CHF 40.3 Millionen, da neben der zugrundeliegenden
ausgezeichneten Verlustquote auch der Verkauf eines bereits abgeschriebenen
Forderungsbestands zum Ergebnis beitrug. Diese Effekte führten zu einer
Verlustquote von 0.6%. Bereinigt um den Einmaleffekt von CHF 8.2 Millionen,
erreichte die Verlustquote 0.8% (2020: 0.9%). Der Anteil der gefährdeten
Forderungen (NPL) nahm leicht auf 0.6% ab (2020: 0.7%). Die Quote der mehr
als 30 Tage ausstehenden Forderungen sank auf 1.6% (2020: 1.8%).

Stabile Finanzierung

Im Jahr 2021 nahm das Finanzierungsportfolio um 3% auf CHF 5.7 Milliarden
ab, entsprechend dem Rückgang in der Forderungsbasis und dem niedrigeren
Bestand an flüssigen Mitteln. Der Finanzierungsmix mit 56% Spareinlagen und
44% Nicht-Spareinlagen blieb insgesamt stabil. Die gewichtete
durchschnittliche Laufzeit ging leicht auf 2.5 Jahre (2020: 2.7 Jahre)
zurück und die Finanzierungskosten am Ende der Periode betrugen 44
Basispunkte (2020: 45 Basispunkte).

Dividende erhöht

Cembra bleibt sehr gut kapitalisiert, mit einer starken Tier 1-Kapitalquote
von 18.9% (31. Dezember 2020: 17.7%). Das den Aktionären zurechenbare
Eigenkapital nahm um 6% auf CHF 1.200 Milliarden zu, nachdem Cembra im April
2021 eine Dividende für das Geschäftsjahr 2020 in Höhe von CHF 110 Millionen
ausgeschüttet hatte.

Aufgrund der robusten Geschäftsentwicklung schlägt der Verwaltungsrat der
Generalversammlung vom 21. April 2022 eine 3%, respektive CHF 0.10, höhere
Dividende von CHF 3.85 pro Aktie vor. Diese Dividende entspricht einer
Ausschüttungsquote von 70% des Reingewinns.

Nachhaltigkeitsratings bestätigt

Im Jahr 2021 bestätigten führende ESG-Rating-Agenturen ihre Bewertungen der
Nachhaltigkeit von Cembra. Cembra war auch eines von neun Schweizer
Unternehmen, das in den Bloomberg Gender Equality Index 2022 aufgenommen
wurde. Cembras Nachhaltigkeitsbericht, der am 16. März 2022 publiziert wird,
wird erstmals mit einem externen Prüfbericht versehen sein.

Ausblick

Für 2022 erwartet Cembra derzeit eine stabile Geschäftsentwicklung und eine
Umsatzsteigerung im Gleichschritt mit der wirtschaftlichen Erholung. Weiter
geht Cembra von einer soliden Verlustquote aus und bestätigt den Ausblick
für eine Eigenkapitalrendite von 13-14% für 2022 und 2023, sowie über 15% ab
2024.

Alle Unterlagen (Investorenpräsentation und diese Medienmitteilung) sind
unter www.cembra.ch/investoren abrufbar.

Kontakte
Medien: Karin Broger; +41 79 773 68 89;
[1]media@cembra.ch 1.
mailto:media@cembra.ch
Investor Relations: Marcus Händel; +41 44 439 85 72;
[1]investor.relations@cembra.ch 1.
mailto:investor.relations@cembra.ch

Audio webcast und
Telefonkonferenz für
Investoren und Analysten (in
Englisch)
Datum und Zeit: 16. Februar 2022 um 9.00 Uhr MEZ
Referenten: Holger Laubenthal (CEO), Pascal
Perritaz (CFO) and Volker Gloe (CRO)
Audio webcast: [1]www.cembra.ch/investors 1.
http://www.cembra.ch/investors
Telefon: Europa: +41 (0) 58 310 50 00
UK: +44 (0) 203 059 58 62
US: +1 (1) 631 570 6313
Q&A: Im Anschluss an die Präsentation können
die Teilnehmenden an der
Telefonkonferenz Fragen stellen.
Bitte wählen Sie sich vor Präsentationsbeginn unter «Cembra
Jahresergebnis 2021» ein.

Wichtige Daten
16. März 2022: 21. Publikation Geschäftsbericht 2021
April 2022: 27. April Generalversammlung 2022 Ex-Dividendendatum
2022: 21. Juli 2022: Publikation Halbjahresresultate 2022 und
Zwischenbericht
Über Cembra Money Bank
Cembra ist eine führende Schweizer Anbieterin von Finanzierungslösungen und
-dienstleistungen. Unsere Produktepalette umfasst Konsumkreditprodukte wie
Privatkredite und Fahrzeugfinanzierungen, Kreditkarten, den Vertrieb von
damit zusammenhängenden Versicherungen sowie Rechnungsfinanzierungen,
Einlagen und Anlageprodukte.

Cembra zählt über 1 Million Kunden in der Schweiz und beschäftigt rund 1'000
Mitarbeitende aus 43 Ländern. Unser Hauptsitz liegt in Zürich und wir
betreiben unser Geschäft in allen Schweizer Landesteilen über ein Netz von
Filialen, unsere Online-Präsenz sowie Kreditkartenpartner, unabhängige
Vermittler und Autohändler.

Wir sind seit 2013 als unabhängige Schweizer Bank an der SIX Swiss Exchange
kotiert. Cembra wird von Standard & Poor's mit A- bewertet und ist im SXI
Switzerland Sustainability 25 Index sowie im 2022 Bloomberg Gender Equality
Index enthalten.

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Ende der Ad-hoc-Mitteilung

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Cembra Money Bank AG
20 Bändliweg
8048 Zürich
Schweiz
Telefon: 044 439 8111
Internet: https://www.cembra.ch
ISIN: CH0225173167
Valorennummer: A1W65V
Börsen: SIX Swiss Exchange
EQS News ID: 1283885

Ende der Mitteilung EQS News-Service
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1283885 18.02.2022 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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