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KI, Big Data und Verteidigung zählen derzeit zu den absoluten Top-Trends, die an der Börse gespielt werden: Der US-Konzern Palantir bedient sie alle drei und konnte sich zuletzt über einen neuen Großauftrag der US-Army freuen. Die Aktie hat einen starken Lauf und nun teilt der CEO auch gegen die Short-Seller aus.
Alex Karp, CEO von Palantir Technologies, bekannt für seine krassen Aussagen, wetterte nun in einem CNBC-Interview gegen die Short-Seller (Leerverkäufer). Er sagte, dass die Leerverkäufer "ein wirklich großes amerikanisches Unternehmen – nicht nur unseres – ohne Grund leerverkaufen, aber sie lieben es einfach, große amerikanische Unternehmen herunterzuziehen, damit sie Geld verdienen, um sich ihr Kokain kaufen zu können."
Karp legte im Anschluss noch einen drauf, um seine Abneigung gegen die Short-Seller klarzumachen: "Und das Beste, was den Leerverkäufern passieren kann, ist, dass wir ihre Koksdealer zu ihren Häusern führen, nachdem sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können".
Im Interview sprach er allerdings auch über die wichtige Entwicklung in der Branche.
"Eines der wichtigsten Dinge, die in der Softwarebranche passiert sind, war, dass große KI-Modelle wie „LLMs“ die Menschen davon überzeugt haben, dass man mit KI einen Mehrwert erzielen kann", sagte er.
"Aber die Entwicklung hat den Menschen auch gezeigt, dass Software kein Luxusprodukt sondern alltäglich geworden ist. Software muss funktionieren und den Menschen dienen. Früher wurde Software für viel Geld verkauft ohne zwangsläufig auch immer viel Mehrwert zu liefern - hier findet nun eine große Veränderung statt. Software muss Unternehmen die Fähigkeit geben, das Geschäft noch besser zu organisieren, um noch mehr Mehrwert für das Unternehmen und die Kunden zu liefern."
Der Palantir-CEO ist für seine krasse Ausdrucksweise bekannt. Aktuell hat er dafür auch Rückenwind, denn die Aktie hat weiterhin einen starken Lauf. Als nächstes Etappenziel steht der Sprung über den Widerstand bei der 27-Dollar-Marke an. Mutige Anleger können weiterhin zugreifen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies.
