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19.08.2022 Thomas Bergmann

DAX in Nöten – dieser Trend ist kaputt

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DAX

Es ist erneut kein schöner Handelstag für deutsche Börsianer. Nach dem starken Rücksetzer am Mittwoch und der leichten Erholung gestern steht der DAX am Freitag wieder unter Abgabedruck. Vor allem der enorm starke Anstieg der Erzeugerpreise in Deutschland macht die Anleger nervös. Die Charttechnik tut ihr Übriges.

In Deutschland stiegen die Preise auf Herstellerebene im Juli um 37,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das ist deutlich mehr als der Zuwachs im Vormonat von 32,7 Prozent und der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebungen 1949. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit einer leichten Abschwächung des Preisauftriebs und einer Rate von 30,9 Prozent gerechnet.

Die damit einhergehende Angst vor stärker steigenden Zinsen drückt den DAX am Freitag wieder in den Bereich von 13.600 und damit unter die 100-Tage-Linie. Gleichzeitig rückt die seit Mitte Juli gültige Aufwärtstrendlinie in immer weitere Ferne. Die verläuft zurzeit bei 13.850.

Auf der Unterseite wartet die nächste Unterstützung bei 13.500. Anschließend bietet das Hoch vom 20. Juli bei 13.399 einen Support. Knapp darunter bei etwa 13.360 liegt das 38,2%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung zwischen dem 14. Juli und dem 16. August.

DAX (WKN: 846900)

Inflations- und Zinsängste werden die Anleger nicht los. Entsprechend werden die Kurse weiter sehr volatil verlaufen. Solange aber die 13.500 nicht unterschritten wird, können sich die Börsianer relativ entspannt zurücklehnen. Kritisch wird es erst bei Bruch der 13.000-Punkte-Marke.

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