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Microsoft: Das nennt sich Relative Stärke

Microsoft: Das nennt sich Relative Stärke
Foto: Microsoft
Microsoft Corp. -%
20.09.2021 ‧ Emil Jusifov

In Zuge der Gesamtmarktschwäche verlieren zu Beginn des heutigen Handelstages auch die Microsoft-Papiere knapp ein Prozent. Dennoch notieren die Anteilscheine des größten Softwarekonzerns der Welt immer noch in der Nähe ihres Allzeithochs. Der Grund für diese Relative Stärke liegt auf der Hand.

Das Unternehmen hat erst vor wenigen Tagen einen milliardenschweren Aktienrückkauf angekündigt. Bis zu 60 Milliarden Dollar (rund 51 Milliarden Euro) sollen dafür aufgewendet werden. Zeitgleich hat der Softwareanbieter seine Quartalsdividende um elf Prozent auf 0,62 Dollar angehoben.

Betrachtet man die Historie von Microsofts Aktienrückkäufen und Dividendenausschüttungen, dann hat sich die US-Firma bisher als wahre Goldgrube für Investoren erwiesen.

Seit September 2015 hat der Konzern bereits über 100 Milliarden Dollar an seine Aktionäre in Form von Aktienrückkäufen ausgeschüttet. Zusätzlich hat Microsoft seit 2015 jährlich seine Dividende im Schnitt um fast zehn Prozent erhöht.

Nun sollen bis Ende 2022 weitere 100 Milliarden Dollar – zusammengesetzt aus Dividenden und Aktienrückkäufen – an die Anleger fließen. Es gibt kaum ein Unternehmen, dessen Investoren sich über so einen großen Geldsegen freuen können.

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Microsoft (WKN: 870747)

Microsoft ist und bleibt eine investorenfreundliche Cashmaschine. Und das dürfte angesichts der operativen Stärke des Konzerns noch viele Jahre so bleiben. Daher gilt auch jetzt: Gewinne laufen lassen, größere Rücksetzer zum Einstieg oder Nachkauf nutzen.

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Microsoft.

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