Die vergangenen Zwei Wochen liefen für die Microsoft-Aktie nicht gut: Vom Hoch bei 263,19 ging es rund 9,5 Prozent nach unten. Mit dem Abpraller an der 90-Tage-Linie sowie der Unterstützung bei 240 Dollar könnte mit der Gegenbewegung am Donnerstag der jüngste Abverkauf jedoch beendet sein. Ein Analyst sieht ausgehend vom aktuell Kursniveau sogar ein Potenzial von 24 Prozent.
Denn John Mc Peake von Rosenblatt Securities geht davon aus, dass die Aktie des „wichtigsten Software-Konzern der Welt“ bis auf 301 Dollar klettern kann. Zu dieser bullischen Einschätzung kommt der Analyst aufgrund der hervorragenden Geschäftsaussichten für Microsoft.
Bald werde der Tech-Riese laut Peake 78 Prozent seiner Umsätze aus wiederkehrenden Erlösquellen erwirtschaften. Gleichzeitig ist der Experte der Annahme, dass auch in den nächsten fünf Jahren ein Umsatzwachstum im mittleren Zehnerbereich sowie eine anhaltende Verbesserung der operativen Margen zu erreichen sei.
Dies sollte jedes Jahr die Gewinne je Aktie und den Free Cashflow verbessern und wirkt sich entsprechend auf das Kursziel aus. Für die nächsten 12 Monate liegt dies bei bereits genannten 301 Dollar, was einem Potenzial von 24 Prozent entspricht. Für die nächsten drei oder fünf Jahre geht der Analyst dann sogar von einem Potenzial von 35 beziehungsweise 50 Prozent aus.
Auch DER AKTIONÄR ist der Meinung, dass die Underperformance des Tech-Sektors seit Februar nicht mehr lange Bestand haben wird. Marktführer wie Microsoft werden dann die zuverlässigsten Kandidaten für eine kleine Erholungsrallye werden. Die solide Geschäftsentwicklung liefert dabei eine starke Basis für steigende Kurse! Dabeibleiben und in Schwächephasen akkumulieren.