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02.06.2020 Markus Hechler

Schweine werden knapp!

Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Lebensmittelindustrie sind gravierend. In den USA sind die empfindlichen Lebensmittel-Lieferketten bei Schweine- und Rindfleisch bereits unterbrochen worden, die Käufer standen zeitweise vor leeren Regalen. Vor drei Monaten noch undenkbar. Das Land gilt als besonders betroffen von Covid-19. Deutliche Preissteigerungen sind die Folge, die nach wie vor grassierende Schweinepest unterstützt diese Entwicklung. Experten warnen und sehen die Preise für Schweine und Rinder noch weiter ansteigen, wodurch sich aktuell eine großartige Kaufgelegenheit für Rohstoff-Trader ergibt.

Die Ursachen

Schweine haben eine harte Zeit hinter sich. Zuerst die Schweinepest, die im August 2018 ausgebrochen ist und in China mehr als die Hälfte aller Schweine dezimiert hat, und jetzt seit wenigen Monaten das Coronavirus. Circa ein Drittel der Schweine-Verarbeitungsbetriebe in den USA mussten den Betrieb stilllegen, weil die Kosten für einen weiteren Betrieb zu hoch sind. Das wiederum führt dazu, dass Schweinebauern ihre Herden "zwangsliquidieren" müssen, da Schweine, anders als zum Beispiel Öl, nicht gelagert werden können. Ein Teufelskreis der zu enormen Preissteigerungen führt.

Experten wie John Tyson warnen öffentlich

Tyson Foods warnte vor einigen Wochen in einer ganzseitigen Anzeige in der New York Times davor, dass die Lebensmittelversorgungskette zusammenbricht. „Wenn Schweine-, Rinder- und Hühnerfarmen auch nur für kurze Zeit geschlossen werden müssen, werden Millionen Pfund Fleisch aus der Lieferkette verschwinden“, schrieb John Tyson, Vorsitzender von Tyson, Patriarch der Gründerfamilie des Unternehmens, in einem Tyson-Beitrag auf der Foods-Website.

Steigende Preise bei Schweinen – so kann man profitieren: Anleger haben die Möglichkeit mit einem ETF auf den Bloomberg Sub Lean Hogs Index, der vom ETF-Anbieter Wisdom Tree aufgelegt wurde (WKN A0KRJ1), auf steigende Schweinepreise in den USA zu setzen. Rohstoff-Trader mit starken Nerven können an der US-Börse CME direkt den Schweine-Future kaufen.

Im ALGOreport werden alle zwei Wochen neue Gewinmöglichkeiten mit Rohstoffen besprochen.


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