Es ist eine rückblickend regelrecht atemberaubende Performance, die der GAFAM-Index in den vergangenen Jahren auf das Börsenparkett gelegt hat. Die starke Kursentwicklung von Alphabet, Apple, Meta, Amazon und Microsoft hat den Kurs des Index, der Ende 2016 aufgelegt wurde und dementsprechend mit 100 Punkten startete, auf mehr als 600 Punkte getrieben.
Und die Rally geht weiter. Besonders eindrucksvoll aktuell wieder bei Microsoft. Die Aktie markiert derzeit ein Rekordhoch nach dem anderen. Und geht es nach zahlreichen Analysten, so ist damit das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht. Zuletzt hatten viele Experten ihre Kursziele mitunter kräftig angehoben.
Auch die Aktie von Amazon konnte zuletzt wieder deutlich zulegen. Nun wird mit Spannung darauf gewartet, welche konkreten Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal das Unternehmen am Donnerstag vorlegen wird. Bei der Cloudtochter AWS wird ein Umsatzplus von 17 Prozent auf 30,8 Milliarden Dollar erwartet. Die Sparte profitiert enorm vom anhaltenden KI-Boom. Ebenfalls stark: Der operative Gewinn dürfte sich Analystenprognosen zufolge im Gesamtjahr auf 44,3 Milliarden Dollar belaufen, woraus sich ein Gewinn-Marge von 35 Prozent errechnen würde.
Indes bliebt auch Meta unverändert ambitioniert: Konzernchef Mark Zuckerberg hat ehrgeizige Pläne, um Meta zur Spitze der KI-Entwicklung zu führen. Dafür will der Tech-Riese in den kommenden Jahren gewaltige Summen investieren – laut Zuckerberg mehrere hundert Milliarden Dollar. Für das laufende Jahr sind bereits über 70 Milliarden Dollar an Ausgaben veranschlagt. Ein Fokus liegt auf dem Ausbau leistungsstarker Rechenzentren, deren Dimensionen laut Zuckerberg so groß sein sollen, dass sie den Kern von Manhattan ausfüllen könnten.
DER AKTIONÄR hält weiterhin an seiner zuversichtlichen Einschätzung zu den fünf Technologie-Schwergewichten fest: Mit dem GAFAM-Index kann man breit gestreut vom Erfolg der weltweit fortschreitenden Digitalisierung profitieren. Mit welchen Produkten man auf den Siegeszug von Alphabet (ehemals Google), Apple, Meta (ehemals Facebook), Amazon und Microsoft setzen kann, erfahren Sie hier.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple, Microsoft.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple, Microsoft, Meta.
Aktien von Amazon und Microsoft befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.