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GAFAM: Alphabet brilliert, Meta und Microsoft patzen – und jetzt?

GAFAM: Alphabet brilliert, Meta und Microsoft patzen – und jetzt?
Foto: Börsenmedien AG
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Jan-Paul Fóri 30.10.2025, 07:38 Jan-Paul Fóri

Am Mittwochabend hat mehr als die Hälfte der GAFAM-Mitglieder nach Handelsschluss an der Wall Street ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Wie DER AKTIONÄR berichtete, ging es anschließend für die Google-Mutter Alphabet bergauf, während Meta und Microsoft nachbörslich unter Druck gerieten. Doch wie geht es nun mit dem GAFAM-Index weiter?

Besonders stark geht es nach der Zahlenvorlage für Meta abwärts. Trotz eines überraschend starken Umsatzwachstums von 26 Prozent auf über 50 Milliarden Dollar verlor das Papier nachbörslich sieben Prozent. Haar in Suppe war eine milliardenschwere Steuerrückstellung, die den Gewinn massiv belastete. Ohne diese nicht zahlungswirksame Steuerrückstellung hätte der Gewinn je Aktie statt der gemeldeten 1,05 Dollar satte 7,25 Dollar betragen und damit die Markterwartung von 6,71 Dollar klar übertroffen.  

Bei Microsoft störten sich die Anleger hingegen daran, dass sich Konzernchef Satya Nadella nicht explizit zu den zukünftigen Erwartungen im KI-Geschäft geäußert hat. Nachbörslich ging es für Microsoft daher um vier Prozent abwärts, obwohl die Zahlen die Erwartungen übertroffen hatten und das Cloud-Wachstum sensationell ausfiel.

Für Alphabet ging es nachbörslich dagegen um rund sieben Prozent bergauf. CEO Sundar Pichai sprach von einem "grandiosen Quartal" – angesichts des Umsatzmeilensteins von 100 Milliarden Dollar und einem Gewinnanstieg um 33 Prozent durchaus berechtigt. 

GAFAM Index (WKN: SLA2UA)

Das wird jetzt für den GAFAM-Index wichtig

Der GAFAM-Index setzt sich aus Alphabet (ex Google), Meta (ex Facebook) und Microsoft sowie Amazon und Apple zusammen. Während gestern bereits die ersten drei Indexmitglieder ihre Quartalszahlen vorlegten, folgen heute nach US-Börsenschluss Amazon und Apple. Im Vorfeld rechnen die Analysten bei Amazon mit einem deutlichen Umsatzwachstum, während bei Apple die Entwicklung des Smartphone-Geschäfts besonders im Fokus steht.

DER AKTIONÄR geht davon aus, dass sich der Siegeszug des Tech-Quintetts fortsetzt. Rücksetzer beim GAFAM-Index gelten als Kaufchance. Mehr Infos zum GAFAM-Index finden Sie hier.

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