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16.06.2025
Der DAX hat am Freitag im Zuge der Nahost-Eskalation nachgegeben. Er schloss mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 23.516,23 Punkten und verzeichnete damit den sechsten Handelstag in Folge Verluste. Und auch der Start in die neue Woche dürfte erneut schwächer ausfallen. Der Broker IG taxiert den DAX am Montagmorgen 0,5 Prozent tiefer auf 23.406 Punkte.
Auf der Terminseite ist es am Montag sehr ruhig, im weiteren Wochenverlauf stehen aber die Zinsentscheide mehrerer großer Notenbanken auf dem Programm – am Mittwoch von der US-Notenbank Fed.
Auf Unternehmensseite dürften die Rüstungswerte um Rheinmetall, Renk und Hensoldt weiter im Blickfeld bleiben. Auch Airbus und Boeing dürften mit dem Beginn der Paris Air Show Beachtung finden. Zudem dürften Anleger weiter die Vorwochengewinner und -verlierer im DAX im Blick haben. Neben Rheinmetall waren hier RWE, Bayer, Siemens Energy und E.on besonders stark. Deutsche Telekom, Adidas, Infineon, SAP und Volkswagen standen hingegen deutlich unter Druck. Anleger sollten zudem beachten, dass die Aktie der DWS ex Dividende in Höhe von 2,20 Euro gehandelt wird.
Zudem dürften einige Analysteneinschätzungen für Bewegung sorgen. Jefferies hat Symrise von „Hold“ auf „Underperform“ abgestuft und das Kursziel von 100,00 Euro auf 90,00 Euro reduziert. Zudem wird Jefferies bei Brenntag pessimistischer. Auch das Papier wurde von „Hold“ auf „Underperform“ abgestuft und das Kursziel von 63,00 Euro auf 53,00 Euro gesenkt.
Der Bitcoin hat zuletzt wieder etwas angezogen. Am Montagmorgen kostet ein Bitcoin 106.629 Dollar. Der Goldpreis tendiert auf hohem Niveau seitwärts. Die Feinunze Gold wird derzeit für 3.427 Dollar gehandelt.
Die Eskalation in Nahost hat am Freitag auch die US-Börsen belastet. Der New Yorker Leitindex Dow büßte letztlich 1,8 Prozent auf 42.197,79 Punkte ein. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,1 Prozent auf 5.976,97 Zähler. Und der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 verlor 1,3 Prozent auf 21.631,04 Zähler.
Die wichtigsten asiatischen Märkte haben sich am Montagmorgen recht freundlich präsentiert. Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte zuletzt 1,2 Prozent zu. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien sowie Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong notieren nahezu unverändert.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
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