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Der DAX dürfte zum Handelsstart zunächst durchschnaufen. Die jüngste Gegenbewegung hatte den heimischen Leitindex innerhalb von vier Handelstagen von 12.000 Punkten auf 12.931 Punkte am Dienstagnachmittag geführt - ein Anstieg um fast acht Prozent. Auch in den USA ging der Erholung zuletzt etwas der Schwung aus.
Der DAX startete mit Schwung in die Handelswoche. „Das Muster ähnelt sehr stark dem der beiden Bärenmarktrallys im August und Oktober“, so Martin Utschneider von Donner & Reuschel. „Nach heutigem Stand müsste der DAX nach wie vor deutlich die 13.300 überhandeln, um den übergeordneten charttechnischen Abwärtstrend auch nachhaltig zu verlassen“, so der Chartexperte weiter.
Die Gesamtkonstellation bestätige aber nach wie vor den übergeordneten charttechnischen Abwärtsmodus. Die nächsten markanten Supportlinien sieht Utschneider bei 12.343 und 12.140 Indexzählern.
An der konjunkturellen Großwetterlage hat sich in den letzten Tagen nur wenig geändert. Frische Impulse dürfte die Berichtssaison bringen. Vor allem in den USA stehen wichtige Zahlen zur Veröffentlichung. Aber auch in Deutschland laufen die ersten vorläufigen Daten über den Ticker.
Diese Daten werden zeigen, inwieweit sich die Zinserhöhungen, Inflation und das rückläufige Konsumverhalten auf Umsatz und Gewinn der Unternehmen ausgewirkt haben – und damit am Ende auch DAX und Co bewegen.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
(Mit Material von dpa-AFX)
