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10.02.2015 Maximilian Steppan

DAX im Erholungsmodus: Daimler, Cancom, HeidelbergCement, Lufthansa, Minenunternehmen, Grammer, Commerzbank, Apple, NXP, Sony und Metro im Fokus

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Der deutsche Aktienindex (DAX) befindet sich nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in einer Gegenbewegung. Martin Siegert und Holger Frey, die technischen Analysten, haben am Morgen als Tagespotential 10.708 Punkte genannt. Als wichtige Unterstützung nannten die Experten die Marke von 10.600 Punkten. Zur Halbzeit des Handelstages notiert der DAX bei 10.676 Punkten 0,30 Prozent im Plus.

Daimler will in China hoch hinaus - jetzt einsteigen?

Der Automobilhersteller Daimler will den Druck auf die Konkurrenz im Premiumsegment erhöhen. Im wichtigsten Absatzmarkt China planen die Stuttgarter massive Investitionen, um den Wettbewerbern BMW und Audi davonzufahren. "Wir werden noch schneller als der Premiummarkt wachsen", kündigte China-Vorstand Hubertus Troska am Dienstag in Peking an.

Cancom-Aktie: Schwache Tage zum Einstieg nutzen

Der Angriff auf das Allzeithoch ist vorerst vertagt. Der schwache Gesamtmarkt machte dem Szenario vorerst einen Strich durch die Rechnung. Am Montag noch korrigierte die Aktie von Cancom bis auf knapp 37,25 Euro. Unterstützung bekommt das Papier durch den ansteigenden Aufwärtstrend bei 37 Euro.

HeidelbergCement: Zahlen übertreffen die Erwartungen

Gut laufende Geschäfte in den USA und Asien haben dem Baustoffkonzern HeidelbergCement im Schlussquartal Auftrieb gegeben. Zudem profitierte das Unternehmen vom milden Winter in Europa und einem schwächeren Euro.

Chart-Check Lufthansa: Wie tief fällt die Aktie?

Nach einem hervorragenden Start in das neue Jahr haben bei der Lufthansa-Aktie zuletzt wieder die Bären das Steuer übernommen. Seit dem Jahreshoch bei 15,53 Euro hat der DAX-Titel bereits fast 15 Prozent an Wert verloren. Die charttechnische Situation des DAX-Titels hat sich dadurch eingetrübt.


Barrick Gold, Kinross & Newmont: So profitieren die Gold-Produzenten

Fallende Energiepreise und Währungsturbulenzen – das vergangene halbe Jahr hatte es in sich. Und einige Goldproduzenten dürften nach Ansicht der US-Bank Citigroup davon deutlich profitiert haben. Obwohl die Analysten nach wie vor von einen auf 1.239 Dollar fallenden Goldpreis ausgehen, sind sie verhalten optimistisch für die Branche.


Grammer-Aktie: Aufholjagd vorerst gestoppt- und jetzt?

Die Grammer-Aktie musste zum Wochenauftakt einen kräftigen Rückschlag verkraften. Ausschlaggebend dafür war eine Studie von JP Morgan. Anlagestratege Mislav Matejka ist, was den europäischen Autosektor betrifft, vorsichtiger geworden. Der Autosektor zähle nicht mehr zu den Favoriten von JPMorgan.


Commerzbank: Nervosität vor den Zahlen - hält die 11-Euro-Marke?

Die unklare Lage in Griechenland hat die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt erst einmal beendet. Viele Anleger machten nach dem guten Lauf in den vergangenen Wochen am Montag Kasse. Zu den Verlierern gehört auch die Commerzbank. Hier gab es einen negativen Analystenkommentar.


Apple-Aktie auf Rekordkurs: Konkrete Schweiz-Pläne

Apple will sich, wie bereits vor Kurzem gemeldet, erneut frisches Geld bei Anlegern besorgen, statt die eigenen Milliarden-Reserven anzuzapfen. Die Pläne haben nun konkrete Form angenommen. Der Smartphone-Konzern habe Goldman Sachs und Credit Suisse beauftragt, um erstmals eine Anleihe in Schweizer Franken auszugeben, meldete das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf Kreise aus dem Umfeld der Banken.


Hugo Boss: Aktie bricht ein – die Hintergründe

Die Aktie von Hugo Boss steht am Dienstag im frühen Handel unter Druck. Grund ist ein Anteilsverkauf des Großaktionärs Permira. Nachdem die Hugo-Boss-Aktie Anfang des Jahres einen Gang höher geschaltet hat, scheint nun vorerst die Luft raus zu sein.


Apple-Profiteure NXP und Sony: Jetzt noch kaufen?

Die iPhone-Verkäufe von Apple boomen. Aber auch China-Smartphonehersteller wie Xiaomi, Umi, Oppo oder Ulefone überraschen mit extrem starkem Wachstum. Zwei Zulieferer profitieren davon besonders: Sony und NXP. NXP verzeichnete im Jahr 2014 im Bereich Portable & Computing ein starkes Umsatzplus von 46 Prozent.


Metro: Russland-Probleme drücken Aktie ins Minus

Die angespannte politische Lage in Russland und die anhaltende Rubelschwäche belasten den Handelsriesen Metro. Umsatz und Gewinn sind im ersten Quartal zurückgegangen. Konzernchef Koch hält am positiven Ausblick für das Gesamtjahr fest, Währungseffekte bleiben aber ein großer Unsicherheitsfaktor.

(mit Material von dpa-AFX)

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