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05.11.2025, 07:43
Die zuletzt veröffentlichten Quartalszahlen haben bei der Deutschen Bank zu einem Befreiungsschlag geführt. Es wurde ein Kaufsignal generiert und damit hat sich das Chartbild deutlich aufgehellt. Weitere Impulse sind zeitnah zu erwarten.
Der Markt ist ein gebranntes Kind, was die Aktie der Deutschen Bank angeht. Die Kursentwicklung nach der Finanzkrise 2008/2009 spricht Bände. Jahrelang wurde die nötige Restrukturierung auf die lange Bank geschoben, während Wettbewerber längst wieder auf dem Damm waren.
Mit dem Antritt von Christian Sewing als CEO im Frühjahr 2018 wendete sich jedoch das Blatt. Er hat bis 2022 erfolgreich die notwendige Sanierung durchgezogen und das Finanzinstitut vor der Übernahme bewahrt. Bemerkenswert ist, dass all dies ohne eine Kapitalerhöhung über die Bühne ging.
Doch nun wollen Investoren mehr sehen – die Deutsche Bank soll bei der Profitabilität und der Effizienzquote zu den europäischen Konkurrenten aufschließen. Die bis Ende dieses Jahres gültige Strategie hatte hier unter anderem Ziele formuliert, die zwar unter denen der Peers liegen. Auch viele Experten hielten sie dennoch für schwer zu erreichen.
Nun sieht es ganz so aus, als könnte das Team um CEO Sewing eine Nachsteuerrendite auf das Eigenkapital von mehr als zehn Prozent liefern und auch bei der Kosten-Ertrags-Quote die eigene Guidance erreichen.
Nach den Zahlen vergangene Woche ist der Kurs nun über die wichtige 50-Tage-Linie bei 30,26 Euro ausgebrochen und hat damit ein neues Kaufsignal ausgelöst. Anschlussgewinne haben die Aktie weiter nach oben geschoben. Die nächste Hürde ist nun die obere Begrenzung des seit Sommer gültigen Seitwärtstrends bei 31,95 Euro. Auf dieser Höhe liegen auch die bisherigen Jahreshochs.
Die letzten Quartalszahlen überzeugten auf ganzer Linie und haben zur erhofften Verbesserung des Chartbildes geführt. Am 17. November soll nun die neue Strategie für die kommenden Jahre präsentiert werden. Das könnte weitere positive Impulse für die Papiere bedeuten.
Wer noch nicht investiert ist, kann die jüngste Entwicklung zum Einstieg nutzen.
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