Der Einkaufsmanagerindex Dienste in der Eurozone ist im Oktober etwas höher ausgefallen erwartet. Der für Deutschland errechnete Wert hat ebenfalls die Erwartungen der Ökonomen übertroffen. Die verbesserte Stimmung unter den Unternehmensentscheidern belastet aber den DAX etwas.
Warten auf die
In der Eurozone stieg der Einkaufsmanagerindex Dienste im Oktober auf 50,9 Punkte und lag damit sieben Zehntel höher als erwartet. In Deutschland fiel das Konjunkturbarometer mit 52,9 Punkten sechs Zehntel besser aus.
Wie in den zurückliegenden Handelstagen sind gute Konjunkturdaten allerdings Gift für die Börse, weil damit der Druck auf die Notenbanken nachlassen könnte, die Zinsen weiter zu senken. Entsprechend verhalten reagiert der DAX auf das jüngste Zahlenwerk. Der deutsche Leitindex gibt einen Teil seiner Anfangsgewinne wieder ab und notiert gegen 10:20 Uhr bei 9.035 Punkten oder 0,3 Prozent im Plus. am Morgen hatte der Index bereits die Marke von 9.060 Zählern erreicht und sich damit bis auf zehn Punkte dem Allzeithoch genähert.
Stopp beachten
Im Moment spricht nichts dagegen, im Turbo-Long der DZ Bank mit der WKN DZJ 8YE (Kaufkurs: 10,06 Euro) engagiert zu bleiben. Zur Gewinnabsicherung sollte die Position aber mit einem Stopp bei 8.930 Punkten oder 12,00 Euro abgesichert werden.