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04.02.2022 Andreas Deutsch

Zinsangst noch größer – aber neue Hochs bei diesen Aktien

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Nach starken Arbeitsmarktdaten aus den USA geraten die Aktienkurse am Freitag unter Druck. Der Stellenaufbau und der Lohnzuwachs in den Vereinigten Staaten fielen höher aus als erwartet. Thomas Altmann von QC Partners nennt den Bericht „eine zusätzliche Legitimation für die US-Notenbank, die Zinsen im März zu erhöhen“.

Fed-Chef Jerome Powell hatte am Mittwoch vor einer Woche gesagt, es gebe ziemlich viel Spielraum für Zinserhöhungen, ohne den Arbeitsmarkt zu gefährden. Wie robust der US-Arbeitsmarkt ist, sieht man jetzt: Trotz der Omikron-Welle kamen außerhalb der Landwirtschaft seit Jahresbeginn 467.000 Arbeitsplätze hinzugekommen.

Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 125.000 neuen Stellen gerechnet. Außerdem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten um insgesamt 709.000 Stellen nach oben revidiert.

Zudem hat sich die Lohnentwicklung weiter beschleunigt. Die durchschnittlichen Stundenlöhne seien gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,7 Prozent gestiegen. Das ist der stärkste Zuwachs seit Mitte 2020. Im Dezember hatte der Zuwachs 5,0 Prozent betragen.

Die Zinsangst dürfte damit die Aktienmärkte damit noch fester im Griff haben. Die von Bloomberg befragten Volkswirte erwarten bis Ende 2022 im Schnitt Anhebungen auf ein Prozent. Bis Mitte 2024 sollen die Leitzinsen bis auf 2,25 Prozent steigen.

Commerzbank (WKN: CBK100)

Für Banken ist das aktuelle Umfeld ein Traum. Folglich markieren etwa die AKTIONÄR-Empfehlungen Commerzbank und die Deutsche Bank am Freitag neue 3-Jahres-Hochs. Versicherungen profitieren ebenso und auch die Charts von Öl-Aktien sehen top aus, sind Ölkonzerne doch Profiteure der stark anziehenden Inflation. Indes bleibt das Sentiment für die Tech-Branche herausfordernd, daTechnologieunternehmen traditionell stärker auf Kredite angewiesen sind. 

(Mit Material von dpa-AFX)

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Hebel-Depot 2022 von DER AKTIONÄR

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