DAX kaum verändert, Gold mit Rekord: Rheinmetall, VW, Aumovio, TKMS, Zalando, Commerzbank im Fokus

Der DAX hat am Freitag leichte Zugewinne verzeichnen können. Ins Wochenende verabschiedete er sich mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 24.288,40 Zählern. Der Start in die neue Woche dürfte kaum verändert verlaufen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,1 Prozent tiefer auf 24.265 Punkte.

Auf der Terminseite ist es zum Wochenstart sehr ruhig. Die Aktie von Dürr dürfte von der Prognoseerhöhung am Freitag profitieren. Heute stehen einige Index-Veränderungen an. Im DAX selber bleibt alles beim Alten. Im MDAX werden neu Aumovio und TKMS aufgenommen, dafür weichen Gerresheimer und HelloFreish, die in den SDAX absteigen. Zudem werden im SDAX zukünftig Prothesenhersteller Ottobock, das Spielwarenunternehmen Tonies, der Biokraftstoff-Hersteller Verbio und PSI Software gelistet sein. Verlassen müssen den SDAX Amadeus Fire, Formycon, LPKF, Procredit, Stratec und Thyssenkrupp Nucera. PNE fällt zudem aus dem TecDAX.

Anleger dürften zudem die Vorwochengewinner und -verlierer im DAX weiter im Blick haben. Zalando, E.on, Commerzbank, Deutsche Bank und RWE waren hier am stärksten. Volkswagen, Rheinmetall, BMW, Mercedes-Benz und Daimler Truck waren hingegen am DAX-Ende zu finden.

Gold und Silber haben in der Nacht zum Montag neue Rekorde markiert, der Bitcoin verharrt auf dem jüngsten Korrekturniveau. Die Feinunze Gold wird am Montagmorgen für 4.403 Dollar, die Feinunze Silber für 69,02 Dollar gehandelt. Ein Bitcoin kostet aktuell 88.829 Dollar.

• Gold und Silber: Neue Rekordhochs – Rallye ohne Ende?

Die US-Börsen zeigten sich am Freitag stark. Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,4 Prozent auf 48.134,89 Punkte. Der marktbreite S&P 500 legte 0,9 Prozent zu auf 6.834,50 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ein Plus von 1,3 Prozent auf 25.346,18 Punkte.

Die wichtigsten asiatischen Börsen präsentieren sich am Montagmorgen überwiegend freundlich. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewinnt 1,8 Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien legt 0,9 Prozent zu. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong notiert hingegen 0,1 Prozent tiefer.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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