Plötzlich werden alte Erinnerungen wach: Tesla hat zwar im Laufe der letzten Jahre Kinderkrankheiten seiner Autos gelöst, doch immer noch klagen viele Besitzer über mangelnde Verarbeitungsqualität. Die renommierte US-Verbraucherschutzfirma J.D. Power stuft nun Tesla als die schlechteste aller großen Automarken ein.
Pro 100 Fahrzeuge der Modelle S, X, Y und 3 seien 250 Fehler aufgetaucht. Im Schnitt aller Autohersteller bemängelten die Kunden nur 166 Probleme. Bei Tesla waren vor allem Lackfehler, laute Windgeräusche und knirschende Teile aufgefallen.
E-Antrieb überzeugt
Dass Tesla dennoch eine große Fangemeinde hat, liegt daran, dass die Elektroautos mit anderen Qualitäten überzeugen. J.D. Power schreibt: „Die Fehler lagen primär an der Verarbeitung.“ Hinsichtlich der Aspekte den E-Antrieb betreffend performe Tesla gut. Vor allem der geringe Verbrauch und die dynamische Fahrweise ist bei Kunden beliebt.
KI- und Softwarepower
Tesla hat einen weiteren enormen Vorteil, wie Beststellerautor (neues Buch hier zum Download: „Corona als Chance“) und Tesla-Fahrer Dr. Mario Heger im neuen AKTIONÄR TV erklärt: Eine im Vergleich zu klassischen Herstellern revolutionäre Software- und Chipstruktur. Daimler will hier mit einem neuen Nvidia-Milliarden-Deal aufholen, doch noch liegt Tesla bei diesem Aspekt meilenweit vorne:
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.