Es geht weiter aufwärts mit dem Silberpreis. So kostet das Edelmetall nun erstmals in der Geschichte mehr als 62 Dollar je Feinunze. Davon profitieren natürlich die Aktien von Konzernen wie etwa Hecla Mining, Wheaton Precious Metals oder Silvercorp und auch der Best of Silver Index, in dem neun Perlen aus dem Silbersektor vereint sind.
Ende November hatte Silber zwischenzeitlich weniger als 50 Dollar je Unze gekostet. Doch in den vergangenen Tagen hat der "kleine Bruder von Gold" wieder kräftig angezogen. Mittlerweile hat sich der Preis seit Jahresbeginn verdoppelt.
Aktuell profitiert Silber natürlich von erneuten Leitzinssenkungen der US-Notenbank. Gestern ging es um weitere 25 Basispunkte nach unten. Dies hilft Silber gleich in doppelter Hinsicht: Denn zum einen wirft das Edelmetall bekanntlich keine Zinsen ab und profitiert dadurch davon, dass andere Geldanlage durch möglichst niedrige Leitzinsen nicht attraktiver werden. Zum anderen ist Silber auch ein Industriemetall und würde durch die belebende Wirkung einer Zinssenkung auf die Konjunktur profitieren. Fed-Chef Jerome Powell hat jedoch bereits versucht, die Erwartungen weiterer expansiver Schritte der Notenbank bei der kommenden Sitzung der Notenbank im Januar zu dämpfen.
Darüber hinaus gibt es für den Silberpreis auch Rückenwind aus Indien und China. So sind etwa in China die Lagerbestände auf ein Rekordtief gesunken. Dort wird das Angebot allmählich knapper. Gestützt werden der Silberpreis und der Goldpreis außerdem durch Käufe institutioneller Investoren sowie durch den Konflikt zwischen den USA und Venezuela.
Silber bleibt heiß. Für den Silberpreis kann charttechnisch betrachtet weiterhin grünes Licht gegeben werden. Dasselbe gilt auch für nahezu alle Mitglieder im Index Best of Silver Miners. Dementsprechend bleibt das Indexzertifikat mit der WKN DA0AB0 für konservative Anleger nach wie vor attraktiv. Wer Mut hat, kann auch auf spekulativere Derivate setzen. Entsprechende Produkte finden Sie hier.
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11.12.2025, 14:33