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21.02.2019 Maximilian Völkl

Siemens: Unerwartetes Comeback – ein neuer Hoffnungsträger?

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Als großes Industriekonglomerat steht Siemens immer im Fokus der Öffentlichkeit. Zuletzt bestimmten die kriselnde Kraftwerksparte, die Zugsparte und die zukunftsträchtige Digitale Fabrik die Schlagezeilen. Doch Siemens hat noch mehr zu bieten. Beinahe unbemerkt hat auch die Aktie der Windkraft-Tochter Gamesa ein starkes Comeback hingelegt.

Im April 2017 hat Siemens das Windkraftgeschäft mit dem spanischen Wettbewerber Gamesa fusioniert. Seitdem notiert die Tochter eigenständig an der Börse. Lange Zeit war dies aber keine Erfolgsgeschichte. Die Aktie kam deutlich unter Druck, die Windbranche schien allgemein auf dem absteigenden Ast und es gab Streit zwischen Siemens und dem zweiten Gamesa-Großaktionär Iberdrola.

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Doch inzwischen hat sich der Wind gedreht. Seit Jahresbegin hat die Aktie von Siemens Gamesa 28 Prozent zugelegt. Klar ist: Der Konzern profitiert davon, dass Windkraft an der Börse allgemein wieder gefragt ist. Der Weltmarktführer Vestas befindet sich im Höhenflug, auch Nordex ist wieder auf dem aufsteigenden Ast. Obwohl das Marktumfeld schwierig bleibt (Beispiel Senvion), verspricht vor allem das Offshore-Geschäft viel Fantasie. In der aktuellen Ausgabe 09/19 hat DER AKTIONÄR die Windbranche genau unter die Lupe genommen, die Chancen und Risiken erörtert und die Favoriten herausgearbeitet.

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Abwarten

Die Entwicklung von Gamesa ist für Siemens erfreulich. Die Bedeutung der Windtochter im Konglomerat ist allerdings zu gering, um dem schwächelnden DAX-Titel neue Impulse zu geben. Auch wenn langfristig die Perspektiven weiter stimmen, gibt es aktuell keinen Grund für einen Neueinstieg. Anleger bleiben an der Seitenlinie.

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