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Shell: Kein Grund zur Freude...

Shell: Kein Grund zur Freude...
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Thorsten Küfner 07.07.2025, 09:14 Thorsten Küfner

Der britische Energieriese Shell hat in einem heute veröffentlichten Quartalsupdate seine Prognosen für das zweite Quartal nach unten angepasst – insbesondere für die integrierte Gassparte und die Flüssigerdgasproduktion (LNG). Der Energiekonzern rechnet mit deutlich schwächeren Handelsergebnissen in diesem Bereich im Vergleich zum ersten Quartal.

Für die integrierte Gassparte erwartet Shell eine Produktion von 900.000 bis 940.000 Barrel Öläquivalent pro Tag. Zum Vergleich: Im ersten Quartal lag die Prognosespanne noch bei 890.000 bis 950.000 Barrel. Die LNG-Produktion wird voraussichtlich zwischen 6,4 und 6,8 Millionen Tonnen liegen – leicht unter der vorherigen Spanne von 6,3 bis 6,9 Millionen Tonnen.

Als weltweit größter LNG-Händler plant Shell in den kommenden fünf Jahren ein jährliches Verkaufswachstum von vier bis fünf Prozent und ein Produktionswachstum von etwa einem Prozent pro Jahr.

Im Ölgeschäft (Upstream-Sparte) hat Shell das untere Ende der Produktionsprognose angehoben – von zuvor 1,56 auf 1,66 Millionen Barrel pro Tag. Gleichzeitig wird mit einer Abschreibung von rund 200 Millionen US-Dollar im Explorationsbereich gerechnet.

In der Marketingsparte soll das bereinigte Ergebnis im zweiten Quartal höher ausfallen als im Vorquartal – bei einem Verkaufsvolumen von 2,6 bis 3 Millionen Barrel pro Tag. Das liegt jedoch leicht unter der bisherigen Prognose von bis zu 3,1 Millionen Barrel.

Im Chemiegeschäft erwartet Shell einen Verlust. Grund dafür sind ungeplante Wartungsarbeiten im US-Werk Monaca. Insgesamt bleibt der Bereich „Chemikalien und Produkte“ deutlich hinter den Ergebnissen des ersten Quartals zurück. Die vollständigen Zahlen für das zweite Quartal werden die Briten am 31. Juli vorlegen.

Shell (WKN: A3C99G)

DER AKTIONÄR bleibt indes für die Shell-Aktie langfristig betrachtet weiterhin positiv gestimmt. Denn der Energieriese ist stark aufgestellt. Zudem hat das Unternehmen eine solide Bilanz, hohe Reserven und eine gute Kostenstruktur. Darüber hinaus ist die Bewertung günstig und die Dividendenrendite hoch. Der Stoppkurs sollte bei 24,00 Euro belassen werden. 

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