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02.12.2016 Marion Schlegel

Merck KGaA und Roche bauen Kooperation aus – auf diese Marken sollten Sie achten

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Roche

Die beiden Pharmaunternehmen Roche und Merck bauen ihre bereits existierende Vertriebsallianz weiter aus. Wie einer Mitteilung der Konzerne zu entnehmen ist, werden die Enzymprodukte für Polymerase-Kettenreaktion(PCR) und quantitative Echtzeit-PCR (qPCR) von Kapa Biosystems in diese Allianz aufgenommen. Kapa war 2015 von Roche übernommen worden. Mit diesem Schritt würden die bestehenden Vertriebsbeziehungen zwischen den beiden Unternehmen noch intensiviert. Die Vertriebsvereinbarung umfasse alle Regionen mit Ausnahme von USA, Japan und Brasilien. Finanzielle Details wurden nicht veröffentlicht.

„Die Erweiterung der Allianz mit Roche wird unseren Kunden einen besseren Zugang zu neuartigen Produkten über unsere Vertriebskanäle der Weltklasse bieten“, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und Leiter des Unternehmensbereichs Life Science. „Diese Enzyme bedeuten einen signifikanten Vorteil im Vergleich zu kommerziell erhältlichen DNS-Polymerasen und eröffnen somit die Möglichkeit ganz neuartiger PCR-Anwendungen.“

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Support im Bereich von 90 Euro

Im Zuge der allgemeinen Marktschwäche bei Pharmawerten ist auch die Aktie von Merck zuletzt wieder unter Druck geraten. Wichtig ist nun, dass die Unterstützung im Bereich von 90 Euro, wo auch die 200-Tage-Linie verläuft, verteidigt werden kann. Ein neues Kaufsignal würde erst der Sprung über die Marke von 100 Euro erzeugt. Langfristig bleibt die Merck-Aktie aber in jedem Fall ein interessantes Investment.

Vor Kurzem haben auch einige Analysten das Papier von Merck unter die Lupe genommen. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern biete diversifiziertes Wachstum und eine chancenreiche Pipeline, schrieb Analyst Sachin Jain in einer Studie vom Mittwoch.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Merck mit Blick auf die Pharmabranche im kommenden Jahr auf "Buy" mit einem Kursziel von 118 Euro belassen. Seine Sektoreinschätzung für 2017 sei ungeachtet des jüngsten Ausverkaufs positiv, so Analyst Gunnar Romer. Die Merck-Aktie zählt zu seinen "Top Picks" unter den Pharmakonzernen mittelgroßer Marktkapitalisierung.

(Mit Material von dpa-AFX)

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