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Foto: Lufthansa
19.05.2021 Thorsten Küfner

Lufthansa: Plus 300 Prozent

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Deutsche Lufthansa

Es läuft wieder an: Angesichts einer steigenden Ticket-Nachfrage hat die Lufthansa Lockerungen im Flugverkehr mit den USA gefordert. Man benötige jetzt eine Perspektive, wie Reisen zwischen den USA und Europa wieder in größerem Umfang möglich werden könnten, erklärte Vorstandsmitglied Harry Hohmeister. Bei sinkenden Corona-Infektionszahlen und steigender Impfquote sei eine vorsichtige Öffnung möglich.

Deutschland benötige eine "Öffnungsperspektive für den Transatlantik", sagte Hohmeister. In den vergangenen zwei Wochen seien auch die Buchungszahlen für USA-Flüge im Sommer zu den Zielen New York, Miami und Los Angeles um bis zu 300 Prozent gestiegen. Ab Juni werde Lufthansa weitere US-Ziele wie Orlando und Atlanta wieder anfliegen.

Derzeit gelten beim generellen Einreiseverbot aus dem Schengenraum in die USA nur wenige Ausnahmen für US-Bürger und deren Verwandte, Greencard-Inhaber sowie Diplomaten und Mitarbeiter internationaler Organisationen. Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen, touristischen Reisen in die USA ab. Umgekehrt ist eine Einreise aus den USA nach Deutschland ebenfalls nur in Ausnahmefällen möglich.

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Langstreckenflüge waren für Lufthansas Profitabilität schon immer sehr wichtig. Verständlich, dass nun gefordert wird, die Reisen nach Nordamerika zu vereinfachen. Aufgrund der steigenden Zahl geimpfter Personen sowie der sinkenden Inzidenzen in Europa und in den USA stehen die Chancen sehr gut, dass sich die zuletzt positive Entwicklung fortsetzt. Der MDAX-Titel bleibt aber natürlich aufgrund der vielen Unwägbarkeiten sowie der anstehenden Kapitalerhöhung weiterhin nicht für nervenschwache Anleger geeignet. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 9,50 Euro. 

Mit Material von dpa-AFX

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