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Lufthansa: Das hätte jetzt nicht kommen dürfen ….

Lufthansa: Das hätte jetzt nicht kommen dürfen ….
Foto: Börsenmedien AG
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Thorsten Küfner 16.11.2018, 08:27 Thorsten Küfner

Das Jahr 2018 wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht in das erfreulichste Jahr der Geschichte der Lufthansa-Aktie eingehen. Dazu passt auch das jüngste Kapitel: Kurz nachdem der DAX-Titel der Sprung über zwei Widerstände geglückt ist (siehe unter: Lufthansa: Da ist das Kaufsignal), gab es erneut eine negative Meldung.

So konnten sich die Lufthansa-Tochter Eurowings und Verdi nicht auf ein neues Tarifangebot für das Kabinenpersonal einigen. Die Gewerkschaft droht nun sogar mit einem Streik. Dies und die anhaltend trübe Stimmung an den Märkten belastete die Lufthansa-Aktie im gestrigen Handel deutlich. Der DAX-Titel rutschte daraufhin unter das Ausbruchsniveau bei 20,41 Euro. Auch die Marke von 20,00 Euro wurde zwischenzeitlich unterschritten, konnte aber relativ rasch wieder zurückerobert werden.

20,00-Euro-Marke sollte halten
Für die nächsten Tage und Wochen wäre es nun wünschenswert, dass die Anteile der Kranich-Airline nicht nachhaltig unter die Marke von 20,00 Euro rutschen. Denn dann könnte es zu einem erneuten Test des Jahrestiefs bei 17,04 Euro kommen.

Quelle: Börsenmedien AG

Ein wahres Schnäppchen
Rein fundamental betrachtet bleiben die Lufthansa-Papiere indes ein klarer Kauf. Mit einem KGV von 5 und einem KBV von 0,8 sind die Blue Chips angesichts der starken Marktstellung, der soliden Bilanz und der guten Perspektiven zu niedrig bewertet. Anleger können zugreifen, der Stopp sollte bei 16,80 Euro belassen werden.

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