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01.09.2014 Jochen Kauper

K+S-Aktie: Pro und Contra der Analysten

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Was die weitere Entwicklung der K+S-Aktie betrifft, so gehen die Meinung den Analysten weit auseinander. Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S auf "Underperform" belassen. Das Kursziel von Analyst Jeremy Redenius lautet 12 Euro. Im Vergleich zum aktuellen Kurs von 23,78 Euro entspricht das einem Rückschlagpotenzial von fast 50 Prozent. Beim Kali- und Salzproduzenten seien die Gewinne und die Marktbewertung aus mehreren Gründen in Gefahr, so Redenius. K+S produziere zu hohen Kosten, leide besonders stark unter Preisrückgängen. Zudem stünden hinter den Renditen des Kali-Projekt in Kanada ("Legacy") Fragezeichen: wegen hoher Anlaufkosten könnte K+S erneut hohe Schulden aufnehmen.

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Eine andere Meinung vertritt JPMorgan. Die Hoffnungen auf wieder schnell steigende Gewinne seien angesichts der höchsten Sektorinvestitionen der vergangenen 20 Jahre möglicherweise zu optimistisch, so Analyst Martin Evans. Dennoch: Der Experte bevorzugt Aktien von strukturell wachstumsstarken Unternehmen mit einer gewissen Preismacht. Dazu zählt er K+S. Sein Anlageurteil für die Aktie lautet deshalb „Übergewichten“. Das Kursziel für K+S sieht Evans bei 33 Euro.

Chartbild hellt sich auf

Fakt ist: Das Preisniveau bei Kali hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert, die Talsohle bei K+S ist durchschritten. Das Chartbild hat sich wieder aufgehellt. Nach der Konsolidierung in Folge der schwachen Gesamtmarktverfassung in den letzten Wochen bieten sich wieder Käufe an. DER AKTIONÄR rechnet mit einer Fortsetzung der Erholung. Stoppkurs: 19,50 Euro.

 

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