Der Höhenflug der Tesla-Aktie geht nach einer kleinen Pause weiter. Grund: Ein erstaunliches Kursziel eines bisher nur wenig bekannten Analysten. New-Street-Research-Experte Pierre Ferragu sieht die Tesla-Aktie in einem Jahr zwischen „640 und 960 Dollar“ notieren.
Seine These: Nach rund 0,4 Millionen verkauften Autos im Jahr 2019 wird Tesla 2025 schon zwischen zwei und drei Millionen pro Jahr absetzen. Es kommt noch besser: Gleichzeitig soll Tesla „Industrie-führende“ Margen erzielen, was bis 2025 dann sogar ein Kursziel von 1.100 bis 1.700 Dollar möglich machen würde.
Schon kurzfristig erwartet der Analyst gute News: Die Meldung eines starken Cash-Flow für das vierte Quartal am 29. Januar.
Der Analyst liegt mit seiner sehr bullischen Einschätzung weit neben dem Konsensus. Tatsächlich ist eine solch starke Absatzsteigerung nur möglich, wenn sich neue Modelle wie das Model Y noch besser als das Ausnahmeauto Model 3 verkaufen – obwohl die Begeisterung für das Model Y noch nicht das Ausmaß der für das Model 3 erreicht hat und ab 2020 die ersten nennenswerten Elektroauto-Alternativen der Konkurrenz auftauchen.
Das durchschnittliche Kursziel aller Analysten liegt bei 348 Dollar. Jefferies war jüngst mutig und hat selbiges von 400 auf 600 Dollar angehoben. Auch Oppenheimer besserte nach und gibt nach zuvor 385 Dollar nun ein Kursziel von 612 Dollar aus. Die Analysten loben vor allem, dass Tesla aus seinen Fehlern gelernt und großen Mut habe.
Nach dem starken Kaufsignal Ende 2019 steht die Chart-Ampel weiterhin auf grün. Siehe auch neue Einschätzung im AKTIONÄR TV:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.