Comeback am Kryptomarkt. Der Bitcoin hat nicht nur den freien Fall gestoppt, sondern sogar ein Comeback über 90.000 US-Dollar geschafft. Die Short-Seller wurden damit einmal mehr auf dem falschen Fuß erwischt. Ein Experte hatte dieses Szenario rechtzeitig auf dem Schirm – kurz zuvor bei AKTIONÄR TV.
Der Bitcoin ist zurück. Auslöser des Abverkaufs zuvor war unter anderem ein klassisches Muster: In Phasen dünner Liquidität werden überhebelte Long-Positionen „abgefischt“, Liquidationen lösen Kaskaden aus – der Kurs rutscht, ohne dass zwingend neue fundamentale Nachrichten den Bewegung erklären.
Genau dieses Setup machte die Lage so spannend: Wenn die Long-Seite bereits bereinigt ist, verlagert sich der „Treibstoff“ oft auf die Gegenseite – die Shorts.
Oliver Michel (CEO tokentus) hat bei DER AKTIONÄR TV kurz vor dem jetzigen Comeback auf die erhöhte Gefahr eines Short-Squeeze hingewiesen (siehe Video unten). Neben der reinen Derivate-Mechanik spielt für Michel zudem das übergeordnete Thema Liquidität die Hauptrolle: Zuflüsse in riskante Assets bestimmen das Tempo.
Der Rücksetzer unter 90.000 Dollar könnte im Nachhinein genau die Bereinigung gewesen sein, die einen Short Squeeze ermöglicht hat. Die Oberseite ist mit Shorts „voll“, die Long-Seite wurde zuvor mehrfach gespült. Kommt Momentum rein, kann aus „freier Fall“ schnell auch länger „freie Bahn“ werden.
Als mögliche Katalysatoren nennt Michel unter anderem die Zinsperspektive in den USA sowie Faktoren rund um Geldmenge und Finanzierungsbedingungen. Ein schwächerer US-Dollar und robuste US-Indizes wären klassischer Rückenwind – vorausgesetzt, der Markt bekommt den ersten Impuls nach oben, der Shorts in die Zange nimmt. Den ersten solchen Impuls gab es nun mit dem Bitcoin-Comeback über 90.000 Dollar.
Der Bitcoin feiert ein nur auf den ersten Blick überraschendes Comeback. Die Unterstützungszone bei 80.000 bis 84.000 Dollar bleibt damit intakt. Nun rückt stattdessen wieder der Widerstand bei 93.000 Dollar in den Fokus.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
02.12.2025, 16:50