Die Aktie des Chemieriesen BASF hat im gestrigen Handel – trotz Gegenwind von der Citigroup – wieder deutlich zugelegt und verteuerte sich um fast drei Prozent. Dabei glückte dem DAX-Titel auch endlich der Ausbruch aus dem seit Anfang des Jahres 2018 intakten Abwärtstrend. Was sollten Anleger nun tun?
Nachdem der BASF-Aktie bereits kürzlich der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend gelungen ist, folgte gestern der nächste wichtige Schritt im Rahmen der Bodenbildung – der Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend.
Da die Anteile nun ausgehend vom Jahrestief bei 55,64 Euro aber innerhalb relativ kurzer Zeit um rund 20 Prozent gestiegen sind, ist eine – charttechnisch durchaus gesunde – Korrekturbewegung eigentlich nur eine Frage der Zeit. Dabei wäre es dann wichtig, dass der Kurs nicht wieder unter die Abwärtstrendlinie fällt, die aktuell bei knapp 62 Euro verläuft. Denn dann könnte sich der gestrige Anstieg als Fehlausbruch entpuppen.

Es dürfte spannend bleiben, ob sich die BASF-Aktie wirklich endlich aus dem Abwärtstrend befreien kann. Wer nicht investiert ist, kann noch eine mit hoher Wahrscheinlichkeit folgende Korrekturbewegung abwarten (sofern die Aktie dabei nicht wieder unter den Abwärtstrend rutscht). Bereits engagierte Anleger können weiterhin an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte nach wie vor bei 54,50 Euro platziert werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF