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10.04.2019 Marion Schlegel

Aurora Cannabis gibt mächtig Gas

Aurora Cannabis hat ein Update zum Status von Aurora Sun veröffentlicht, der neuesten und größten Sky-Class-Anlage des Unternehmens. Diese wird derzeit in Medicine Hat, Alberta, errichtet. Um der rasch wachsenden weltweiten Nachfrage nach hochwertigem medizinischem Cannabis in Kanada und im Ausland gerecht zu werden, soll die Anlage auf 1,62 Millionen Quadratfuß ausgebaut werden. Dies entspricht einer Steigerung von 33 Prozent gegenüber den ursprünglich geplanten 1,2 Millionen Quadratfuß. Aurora Cannabis ist zuversichtlich, eine Produktionskapazität von mehr als 230.000 Kilogramm hochwertigem Cannabis pro Jahr zu erreichen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Bislang war man von einer Kapazität von gut 150.000 Kilogramm ausgegangen.

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Produktionskapazität von Aurora Cannabis (Quelle: Aurora Cannabis)

Die Sky Class-Anlagen von Aurora sind die technologisch fortschrittlichsten der Welt. Es handelt sich nicht um Gewächshäuser, sondern um speziell dafür gebaute Cannabisanbaugebäude, die optimale Wachstumsbedingungen für Cannabis schaffen. Ein ausgeklügeltes Glasdach-, Regenwasser- und Schneeschmelze-Rückgewinnungssysteme sowie ein Höchstmaß an Technologie und Automatisierung geben Aurora die volle Kontrolle über alle möglichen Umwelt- und Erntebedingungen. Dies ermöglicht die Produktion von qualitativ hochwertigem Cannabis mit hohem Ertrag zu niedrigen Kosten.

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erwartete Produktionskapazitäten der großen Cannabisplayer (Quelle: Village Farms)

Aurora Cannabis befindet sich also auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen, die Produktionskapazität auf mehr als 500.000 Kilogramm pro Jahr zu steigern und damit die Spitzenposition unter allen Cannabis-Unternehmen einzunehmen. Der Aktie von Aurora Cannabis ist vor Kurzem der charttechnische Ausbruch über den wichtigen Widerstand im Bereich von elf Kanadischen Dollar gelungen. Derzeit gönnt sich das Papier eine Verschnaufpause. Langfristig sind die derzeitigen Kurse weiterhin attraktiv. Zur Absicherung sollten Anleger einen Stopp bei 6,40 Euro platzieren.

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