Der Start in die US-Berichtssaison ist geglückt. Und das in einem äußerst unsicheren Marktumfeld. Der Aluminiumkonzern Alcoa hat sehr gute Zahlen vorgelegt. Der vom ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Konzern meldete nach US-Börsenschluss einen Umsatzanstieg im dritten Quartal um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 6,2 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn übertraf die Erwartungen: Unter dem Strich verdiente Alcoa 149 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen lediglich 24 Millionen Dollar Gewinn gemacht.
Kostenfresser abgestoßen
Die jahrelange Restrukturierung zahlt sich aus. Der Aluminiumhersteller war erst im vergangenen Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt und hatte davor in drei von vier Quartalen Verluste gemacht. Zudem belasteten die Kosten von mehreren werksschließungen. Zuletzt zog die Nachfrage nach Aluminium wieder an. Fazit: Die Alcoa-Aktie hat eine tolle Rallye hinter sich. Investierte Anleger bleiben weiterhin dabei.