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16.04.2019 Thorsten Küfner

Lufthansa unter Beschuss – was ist jetzt zu tun?

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Die Lufthansa hat gestern Abend vorläufige Eckdaten für das erste Quartal vorgelegt – und hat damit die Marktteilnehmer enttäuscht. So hat die Kranich-Airline einen operativen Verlust von 336 Millionen Euro verbucht. Im Vorjahreszeitraum erzielte der DAX-Konzern noch einen Gewinn. Die Aktie knickt daraufhin deutlich ein.

Die Lufthansa führte den Verlust auf um 202 Millionen Euro gestiegene Treibstoffkosten sowie den stärkeren Preisdruck zurück. Allerdings betonte der europäische Marktführer auch, dass das außerordentlich starke Vorjahresergebnis (ein bereinigtes EBIT von 52 Millionen Euro) auch an den für die Lufthansa positiven Effekten der Air-Berlin-Pleite lag.

Prognose bestätigt
Für das zweite Quartal zeigt sich die Lufthansa etwas zuversichtlicher und erwartet wieder einen leichten Anstieg der Preise. Zudem erwartet der Vorstand weiterhin, dass für das Gesamtjahr eine EBIT-Marge von 6,5 bis 8,0 Prozent erwirtschaftet werden kann. Zur kompletten Unternehmensmeldung.

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Ruhe bewahren
Das schwache Abschneiden im ersten Quartal ist zweifellos eine Enttäuschung. Dennoch sollten Anleger Ruhe bewahren. Die mittel- bis langfristigen Perspektiven bleiben gut, die Bewertung der Aktie ist enorm günstig und auch charttechnisch besteht aktuell noch kein Grund zu erhöhter Sorge. Anleger können weiterhin an Bord bleiben, der Stopp sollte bei 16,80 Euro belassen werden.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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