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11.08.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG meldet Rekordzahlen für das 1. Halbjahr 2022 und konkretisiert die Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2022 (deutsch)

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Helma Eigenheimbau

HELMA Eigenheimbau AG meldet Rekordzahlen für das 1. Halbjahr 2022 und konkretisiert die Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2022

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DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht
HELMA Eigenheimbau AG meldet Rekordzahlen für das 1. Halbjahr 2022 und
konkretisiert die Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2022

11.08.2022 / 08:30 CET/CEST
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HELMA Eigenheimbau AG meldet Rekordzahlen für das 1. Halbjahr 2022 und
konkretisiert die Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2022

Lehrte, 11. August 2022 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat heute ihren
Halbjahresbericht 2022 veröffentlicht und berichtet darin über die Erzielung
neuer Rekordwerte bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis. Ferner
beinhaltet der Halbjahresbericht die Konkretisierung der
Unternehmensprognose, welche auf Basis des aktuellen Marktumfeldes erfolgte,
das sowohl von attraktiven Chancen als auch von verschiedensten
Herausforderungen gekennzeichnet ist.

Erfreuliches Vertriebsergebnis:

Der HELMA-Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Auftragseingang von 197,4 Mio. EUR, der trotz eines
sich eintrübenden Marktumfelds leicht über dem Rekordniveau des Vorjahres
lag (H1 2021: 197,2 Mio. EUR). Der daraus resultierende Auftragsbestand zum
30.06.2022 mit 383,6 Mio. EUR (30.06.2021: 266,8 Mio. EUR) bietet sehr gute
Voraussetzungen, auch im kommenden Jahr ein hohes Umsatzniveau erzielen zu
können, wenngleich für die zweite Jahreshälfte, wie bereits im Juli
berichtet, ein geringerer Auftragseingang als in den ersten sechs Monaten
des laufenden Geschäftsjahres erwartet wird.

So wird für das Gesamtjahr 2022 ein Auftragseingang im Bereich von ca. 350
bis 360 Mio. EUR angenommen. Wenn der Auftragseingang wie geplant erreicht
wird, hätte die HELMA-Gruppe in den Jahren 2021 und 2022 zusammen Aufträge
im Volumen von insgesamt rund 800 Mio. EUR bzw. im Durchschnitt der beiden
Jahre von rund 400 Mio. EUR erhalten, was sehr starke Werte darstellen
würde.

Umsatz- und Ergebnissteigerung:

Im ersten Halbjahr 2022 haben die beiden Geschäftssegmente Individuell und
Vorgeplant dazu beigetragen, die Konzern-Umsatzerlöse im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum von 161,4 Mio. EUR auf 169,2 Mio. EUR zu steigern. Ferner
belief sich das Halbjahresergebnis vor Steuern (EBT) auf 13,5 Mio. EUR, was
einem Anstieg von 8,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (H1 2021:
12,4 Mio. EUR). Nach Abzug der Ertragsteuern sowie der Ergebnisanteile
anderer Gesellschafter verbleibt zur Jahresmitte 2022 ein erfreuliches
Ergebnis nach Steuern von 8,9 Mio. EUR (H1 2021: 8,7 Mio. EUR). Entsprechend
verbesserte sich das Ergebnis je Aktie im ersten Halbjahr 2022 auf 2,23 EUR
(H1 2021: 2,17 EUR).

Starke Bilanz:

Das Eigenkapital erhöhte sich durch das erzielte Konzernergebnis im
Vergleich zum Geschäftsjahresende 2021 von 129,5 Mio. EUR auf 138,5 Mio.
EUR. Gleichzeitig verminderten sich die Nettofinanzverbindlichkeiten des
HELMA-Konzerns zum 30.06.2022 trotz der wachsenden Geschäftsdynamik von
211,1 Mio. EUR auf 188,3 Mio. EUR. Dadurch stieg die Eigenkapitalquote auf
31,6 % (31.12.2021: 28,7 %) bei gleichzeitiger Verringerung des Anteils der
Nettofinanzverbindlichkeiten an der Bilanzsumme auf 43,0 % (31.12.2021: 46,8
%).

Darüber hinaus verfügt der HELMA-Konzern zur Jahresmitte 2022 über
erhebliche stille Reserven in der Bilanz, die aus den Grundstücken im
Vorratsvermögen resultieren. Diese werden nach dem Niederstwertprinzip
bilanziert und beliefen sich zum 30.06.2022 auf 238,6 Mio. EUR (31.12.2021:
230,5 Mio. EUR). Bei den bilanzierten Grundstücken ist im Mittel vom
jeweiligen Beurkundungsdatum bis zum Bilanzstichtag ein Zeitraum von rund
vier Jahren vergangen. Deren heutiger Marktwert dürfte folglich aufgrund der
hohen Preissteigerungen in den Metropolregionen Deutschlands in den
vergangenen Jahren sehr deutlich oberhalb der gezahlten Kaufpreise liegen.

Mittelfristige Wachstumsstrategie:

Per 30.06.2022 beliefen sich die in den Vorräten unter Beachtung des
Niederstwertprinzips bewerteten Projektgrundstücke auf 238,6 Mio. EUR.
Zusammen mit den weiteren vertraglich gesicherten Grundstücken mit einem
Kaufpreisvolumen von 69,0 Mio. EUR, deren Kaufpreise zum Bilanzstichtag noch
nicht zur Zahlung fällig waren und welche demnach bei der Bilanzierung keine
Berücksichtigung gefunden haben, verfügt der HELMA-Konzern zur Jahresmitte
2022 über Projektgrundstücke im Umfang von 307,6 Mio. EUR (31.12.2021: 283,3
Mio. EUR).

Für das Bauträgergeschäft resultiert aus diesen vertraglich gesicherten
Grundstücken zum 30.06.2022 ein Umsatzpotenzial von 2.084,2 Mio. EUR
(31.12.2021: 1.958,4 Mio. EUR), welches - eine entsprechende
Immobiliennachfrage in Deutschland vorausgesetzt - größtenteils innerhalb
eines Zeitraums von ca. sechs Jahren realisiert werden kann. Darüber hinaus
ist auch zukünftig geplant, attraktive Grundstücke für die Realisierung von
Wohn- und Ferienimmobilienprojekten zu erwerben.

Zusätzlich zu den Potenzialen im Bauträgergeschäft wird mit einem jährlichen
Umsatzbeitrag aus dem Baudienstleistungsgeschäft der HELMA Eigenheimbau AG,
für das keine eigenen Grundstücke benötigt werden, in Höhe von mindestens
125 Mio. EUR gerechnet.

Im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2021 wurde die mittelfristige
Wachstumsstrategie, wonach der HELMA-Konzern unter der Voraussetzung eines
intakten Marktumfelds bei steigender Profitabilität eine signifikante
Steigerung der Umsatzerlöse anstrebt, ausführlich vorgestellt. Nach dieser
würde spätestens für das Geschäftsjahr 2024 ein Konzern-Umsatz von deutlich
über 400 Mio. EUR und eine EBT-Marge von über 10 % erwartet, womit auch
erstmalig ein Konzern-EBT von deutlich über 40 Mio. EUR erwirtschaftet
würde.

Unternehmensseitig liegen die Voraussetzungen für die Umsetzung dieser
Strategie vor. So sind im Bauträgergeschäft in den nächsten 18 Monaten
Vertriebsstarts bei einer Vielzahl von sehr attraktiven Projekten geplant,
die insgesamt eine Anzahl von bis zu eintausend Einheiten ausmachen.
Allerdings lässt sich das aktuelle Marktumfeld nicht mehr als intakt
bezeichnen, da es von diversen Risiken geprägt ist, welche sich negativ auf
die Nachfrage auswirken können.

Eine erfolgreiche Umsetzung der mittelfristigen Wachstumsstrategie setzt
jedoch eine entsprechend gute Marktnachfrage voraus. Es ist daher aktuell
unklar, inwieweit die benötigte Verkaufsgeschwindigkeit zur Erzielung neuer
Umsatz-, Ergebnis- und Margenhöchstwerte in den nächsten 24 Monaten erreicht
werden kann. Ein Update hierzu ist seitens der Gesellschaft mit
Veröffentlichung des Geschäftsberichtes im März 2023 vorgesehen.

Ausblick:

Unter Berücksichtigung der aktuellen Herausforderungen in der Baubranche, zu
denen insbesondere die Baukostensteigerungen, höhere Zinsen,
Materialengpässe und der Wegfall der Neubauförderung gehören, und
vorbehaltlich weiterer Verschärfungen durch die Folgen des Ukrainekriegs und
der Energiekrise werden für das Geschäftsjahr 2022 Umsatz und EBT jeweils am
unteren Ende der bestehenden Guidance erwartet.

Demnach wird nunmehr mit einer Steigerung der Umsatzerlöse von 331,5 Mio.
EUR auf 360,0 Mio. EUR (bisherige Prognosebandbreite: 360-380 Mio. EUR)
sowie einer Zunahme des EBT von 27,3 Mio. EUR auf 30,0 Mio. EUR (bisherige
Prognosebandbreite: 30-33 Mio. EUR) gerechnet. Die damit einhergehende
Erzielung neuer Höchstwerte in einem derart anspruchsvollen Marktumfeld
würde die Robustheit des HELMA-Geschäftsmodells eindrucksvoll
unterstreichen.

Der vollständige Halbjahresbericht 2022 steht auf der IR-Website
www.ir.helma.de im Abschnitt Publikationen sowie unter dem folgenden Link
bereit:

http://ir.helma.de/websites/helma/German/320/publikationen.html

Über die HELMA Eigenheimbau AG:
Die HELMA Eigenheimbau AG (HELMA) ist einer der führenden deutschen
Baudienstleister mit Full-Service-Angebot. Der Fokus liegt dabei auf der
Entwicklung, der Planung, dem Verkauf sowie der Bauregie von individuell
geplanten Einfamilienhäusern, welche in traditioneller Massivbauweise
("Stein auf Stein") auf den Grundstücken der Kunden gebaut werden. Über die
Tochtergesellschaft HELMA Wohnungsbau GmbH, welche als breit
diversifizierter Projektentwickler und Bauträger auftritt, besteht in
verschiedenen Metropolregionen Deutschlands ferner die Möglichkeit, das
individuelle Traumhaus auch zusammen mit einem passenden Grundstück aus
einer Hand zu erwerben. Darüber hinaus verwirklicht die HELMA Wohnungsbau
GmbH in ausgesuchten Lagen hochwertige Doppelhaus-, Reihenhaus- und
Wohnungsbauprojekte.

Mit der Realisierung von Ferienhäusern und -wohnungen an infrastrukturell
gut entwickelten Standorten, vorwiegend an der Nord- und Ostseeküste sowie
attraktiven Seen- und Flusslagen und in den Mittelgebirgen in Deutschland,
ist die Tochtergesellschaft HELMA Ferienimmobilien GmbH mittlerweile die
führende Anbieterin in ihrem Marktsegment. Das Angebot richtet sich
überwiegend an Privatkunden zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage.

Das Tochterunternehmen Hausbau Finanz GmbH komplettiert als Finanzierungs-
und Bauversicherungsvermittler das Angebot der HELMA-Gruppe.

Seit der Gründung von HELMA im Jahr 1980 konnten weit über 10.000 attraktive
Wohn- und Ferienimmobilien an zufriedene Kunden übergeben werden. Über 400
Mitarbeiter und Fachberater stellen sicher, dass mittlerweile jährlich ca.
1.000 weitere hinzukommen. HELMA - Wir bauen für Ihr Leben gern.

IR-Kontakt:
Daniel Weseloh, Investor Relations
Tel.: +49 (0)5132 8850 221
E-Mail: ir@helma.de

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Telefon: +49 (0)5132/8850-345
Fax: +49 (0)5132/8850-111
E-Mail: info@helma.de
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Quelle: dpa-AFX

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