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27.08.2025, 10:22
Peu à peu hat sich die Aktie von Bayer in den zurückliegenden Handelstagen nach oben gearbeitet. Auf der Handelsplattform Tradegate wurden am Mittwoch sogar kurzzeitig wieder 28,95 Euro pro Papier gezahlt. Gute Nachrichten gibt es erneut aus den USA, wo Bayer einen weiteren Schritt in Richtung Zulassung für Gadoquatrane gemacht hat.
Denn die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat den Antrag von Bayer auf Marktzulassung für das Kontrastmittel akzeptiert. Die Basis für den eingeleiteten Zulassungsprozess bildet das Phase-3-Entwicklungsprogramm QUANTI. Gadoquatrane solle in der kontrastverstärkten Magnetresonanztomographie (MRT) des zentralen Nervensystems und anderer Körperregionen bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten, einschließlich Neugeborener, eingesetzt werden, so Bayer.
Im Falle einer potenziellen FDA-Zulassung wäre Gadoquatrane das am niedrigsten dosierte makrozyklische Gadolinium-basierte Kontrastmittel in den USA.
„Chronische Krankheiten wie Krebs, neurologische Störungen wie Multiple Sklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen zu, was zu einem steigenden Bedarf an medizinischer Bildgebung führt", so Dr. Konstanze Diefenbach, Leiterin der Forschung und Entwicklung in der Radiologie bei Bayer. "Patienten – insbesondere diejenigen, die im Laufe ihres Lebens mehrere Untersuchungen benötigen – können von einer reduzierten Kontrastmitteldosis profitieren.“
Bayer befindet sich auf Zulassungskurs in den USA für Gadoquatrane. Auch in anderen Ländern treiben die Leverkusener den Zulassungsprozess für das Kontrastmittel konsequent voran. Zugegeben: Die Aktie gibt charttechnisch wieder eine deutlich bessere Figur ab. Anleger sollten dennoch weiter an der Seitenlinie bleiben. Die Rechtsstreitigkeiten in den USA sind immer noch nicht ausgestanden und die Nettofinanzverschuldung lässt wenig Spielraum für umfassende Investitionen in M&A. On top gibt es Gegenwind von Währungseinflüssen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.
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