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04.12.2019 DER AKTIONÄR

Marktexperte Angioni: „Keine Infos beim Trading verschwenden“

Online-Suchtools für Hebelprodukte erfreuen sich schon lange großer Beliebtheit, da sie Anlegern dazu verhelfen, das passende Produkt zu finden. Alle gängigen Online-Suchtools für Hebelprodukte scheinen jedoch auf mehr oder weniger ähnliche Weise zu funktionieren: Basiswert auswählen, Produkttyp festlegen, Knock-Out oder Basispreis sowie Fälligkeit bestimmen, abschicken und schon erscheint eine fast endlose Liste an Optionsscheinen, Turbos oder Mini-Futures. Aus Expertensicht ist dieser Modus Operandi alles andere als zufriedenstellend!

Denn über Gewinn oder Verlust entscheidende, wichtige Parameter bleiben in der Regel unbeachtet – und der Erfolg stellt sich trotz per Saldo richtig prognostizierter Kursentwicklung des Basiswertes nicht wie erwartet ein. Es lohnt sich also ein kurzer Blick auf einige Trading-relevante Faktoren, die bei den meisten Such- und Auswahlprozessen regelmäßig unter den Tisch fallen.

Verschenkte Informationen

Ein wichtiger Faktor ist die implizite Volatilität, also die für die Zukunft erwartete Schwankungsbreite des Basiswertes. Änderungen dieser Größe, wie sie beispielsweise nach Bekanntgabe von Unternehmenszahlen auftreten können, haben erheblichen Einfluss auf das Pricing von Optionsscheinen und damit auch auf die Produktwahl. Wird ihr zu wenig Beachtung geschenkt, ist ein nicht-optimaler Trade fast schon gewiss.

Aber auch bei der Suche nach Turbos und Mini-Futures spielt die implizite Volatilität eine tragende Rolle. In Abhängigkeit der erwarteten Schwankungsbreite des Basiswerts sollte nämlich entschieden werden, wie weit das Knock-Out-Level unter (Long-Anlagen) bzw. über (Short-Anlagen) dem aktuellen Preis des Underlyings liegen sollte. Wird an dieser Stelle zu knapp kalkuliert, kommt es zum Totalverlust, auch wenn sich der Basispreis anschließend in die erwartete Richtung bewegt.

Realtime- und Zukunfts-Betrachtung bei „Match My Trade“

Es gibt aber noch weitere Markt- und Produktparameter, ohne deren Einbeziehung eine saubere Produktauswahl nicht gelingen kann, wie etwa die aktuellen Dividendenerwartungen der Basiswerte sowie Anpassungszinssätze und damit einhergehende tägliche Anpassungen der Stopp-Loss Level und Basispreise bei Endlos Turbos und Mini-Futures.

Auch das Kursziel des Anlegers ist entscheidend, schließlich macht es hinsichtlich der Produktauswahl einen bedeutenden Unterschied, ob mit Kurszuwächsen bzw. -rückgängen von 10, 20 oder sogar 30% gerechnet wird. Selbstverständlich ist auch die Höhe des Stopp-Loss zu berücksichtigen.

Eine weitere Herausforderung bei der Suche von Hebelpapieren stellt die Wahl des Fälligkeitstermins dar. Insbesondere bei klassischen Optionsscheinen stimmt der Trading-Zeitraum mit der Restlaufzeit des Produkts für gewöhnlich nicht überein, da der Zeitwertverlust klassischer Calls und Puts kurz vor Fälligkeit besonders hoch ist. Je nachdem, wie weit der Basispreis im bzw. aus dem Geld liegt, ist deshalb eine Laufzeit zu wählen, die deutlich über die eigentlich geplante Haltedauer hinausgeht.

Das kostenlose Derivate-Such-Tool „Match My Trade“ der SOCIETE GENERALE integriert die genannten und auch weitere Parameter automatisch. Im Ergebnis erhalten Trader eine präzisere und zielführendere Suche als mit herkömmlichen Derivate-Suchtools. Statt langer Listen erhält der Nutzer abschließend seine Top 10-Matches, deren Renditeerwartung oder Chance-Risiko-Verhältnis das eigene Kursziel, den Trading-Zeitraum und die Verlusttoleranz am besten treffen.



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