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19.05.2020 Markus Hechler

Zucker: Ausbruch nach oben!

Am 28.4.2020 war es dann auch beim Zucker so weit: Der Future erreichte ein neues Tief bei 9,21 US-Dollar und markierte damit ein 13-Jahres-Tief. Nachlassende Nachfrage, aber vor allem ein schwacher brasilianischer Real ließen den Zucker fast bis auf das Niveau seiner Produktionskosten abstürzen. Der Zuckerpreis ist trotz des schwachen brasilianischen Reals nicht mehr nachhaltig weiter gefallen. Das zeigt Relative Stärke. Außerdem befanden wir uns bei einem Preisniveau von fast neun US-Dollar auf dem Stand der Produktionskosten.

Verstärkt haben wir auch von Produktionsausfällen in Indien und Brasilien aufgrund der Coronakrise gehört. Auch das unterstützt unser Bullenszenario. Wie in vielen Rohstoffen gefällt uns aktuell auch das attraktive Chance/Risiko-Verhältnis. Der Zucker-Future konnte gestern, 18.05.2020, über dem 50 Tages Durchschnitt schließen, auch die Kursgewinne der letzten Tage im Energie-Sektor, insbesondere Crude Öl und Ethanol, sollten sich positiv auf den Zucker-Preis auswirken. Für uns ist damit die Bodenbildung abgeschlossen und der Weg nach oben frei.

GenesisFT
Ausbruch des Zucker-Future

Wir sehen hier mögliche Kurssteigerungen von 20% und mehr


Zucker ist einer der volatilsten Rohstoffe der Welt. Wenn es im Zucker zu einer Bewegung kommt, dann können nachhaltige langfristige Trends ausgelöst werden.

Die Committments of Traders Daten, die anzeigen, wie sich die Profis im Futures Markt positionieren, unterstützen weiterhin unser bullishes Szenario, Die Produzenten haben seit Ende Februar ihre große Short Position deutlich reduziert und die Fonds bauen ihre Long Position weiter ab.Auch die Saisonalität sagt weiter steigende Kurse bis Anfang August vorher.

Zuckerrohr-Idylle vor dem großen Sturm

DAS ist Zucker

Zucker gehört zur Gruppe der Soft-Commodities. Gerne wird die Gruppe auch "gute Laune" Produkte genannt. Brasilien ist vor Indien weltweit der größte Zuckerrohrproduzent und hat jährlich eine Produktionskapazität von bis zu circa 740 Millionen Tonnen, das entspricht in etwa ca. 44,5 Prozent der weltweiten Zuckerrohrproduktion. Brasilien produzierte 2018/19 rund 29,5 Millionen Tonnen Zucker, von denen 19,60 Millionen, also rund zwei Drittel der gesamten Produktion, exportiert werden.

 Damit steht einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf den Zuckerpreis fest: der Wert des brasilianischen Reals. Ein Rückgang des Wertes der brasilianischen Währung erhöht den Anreiz für brasilianische Landwirte, die Produktion für den Export zu steigern und gleichzeitig ihre Produktionskosten zu senken. Damit fällt der Preis von Zucker. Umgekehrt: Steigt der Wert der brasilianischen Währung, steigen die Produktionskosten, es wird weniger produziert und der Preis für Zucker steigt.

Darum sind wir bullish

Das ALGO-GT Signal, das für uns letztendlich der Finale Auslöser für einen Trade ist, hat am 1. Mai ein Kaufsignal ausgeworfen. Die CoT Daten und die Saisonalität stehen auch auf grün. Unsere "Storyline" gilt weiter: wie schon im ALGOreport Ausgabe 20 ausführlich beschrieben, ist der Zucker nicht nur fundamental günstig, sondern auch die vermeintliche Belastung durch den schwachen brasilianischen Real zum US-Dollar scheint sich zu beruhigen.

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Leser des ALGOreport konnten bereits am 5. Mai zuschlagen, seitdem ist der Markt um 4 Prozent gestiegen. Das Trade Setup wurde im ALGOreport Ausgabe 20 vom 11. Mai detailliert beschrieben. Seit Auflegung des ALGOreport am 19. August waren wir zweimal im Zucker engagiert und haben mit beiden Trades jeweils ca. 50 Prozent Gewinn gemacht. Das Musterdepot liegt bei + 27,75 Prozent seit Auflage.

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